Glossar

Illiquide Anlageklasse

Anlagen (Assets bzw. Vermögensgegenstände) werden als illiquide bezeichnet, wenn kein Markt besteht, in dem die Anlage in sehr kurzer Zeit, ohne hohe Kosten und in einem hohen Volumen verkauft werden kann. Das bedeutet auch, dass Anleger in aller Regel nicht kurzfristig aus ihren Investments aussteigen können. Gerade auf lange Sicht boten illiquide Assets in der Vergangenheit eine bessere Rendite und meist auch eine geringere Volatilität als die liquide Anlageklasse. Als besonders illiquide gelten die Anlageklassen Immobilien, Private Equity, Private Debt oder Infrastruktur. Sie zählen zu den Alternativen Investments.

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