Schwarz-Weiß-Nahaufnahme von Töpferarbeit - Glätten des Tons mit einem Schwamm. Schwamm in petrol hervorgehoben

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Rendite

Rendite bezeichnet den finanziellen Ertrag, den eine Investition oder Anlage im Verhältnis zum investierten Kapital generiert. Sie gibt an, wie viel Gewinn oder Ertrag im Verhältnis zum ursprünglich investierten Betrag erzielt wurde. Die Rendite ist eine entscheidende Kennzahl, um die Rentabilität einer Investition zu bewerten und den Erfolg eines Investments zu messen. Eine höhere Rendite deutet auf eine bessere finanzielle Performance hin, während eine niedrigere Rendite auf eine geringere Rentabilität hindeuten kann. Die Rendite wird in der Regel in Prozent oder als absoluter Wert angegeben und kann sowohl für kurzfristige als auch langfristige Anlagen berechnet werden. Investoren nutzen die Rendite, um die Performance verschiedener Anlagen zu vergleichen und fundierte Entscheidungen über ihre Investitionsstrategie zu treffen.


Die wichtigsten Renditearten im Vermögensmanagement sind zeitgewichtete und geldgewichtete Renditekennzahlen.


Die zeitgewichtete Rendite ist eine Methode zur Berechnung der durchschnittlichen jährlichen Rendite einer Anlage, unabhängig von den eingezahlten Beträgen oder Rücknahmen. Sie berücksichtigt die Wertentwicklung des Portfolios über bestimmte Zeiträume und ermöglicht einen objektiven Vergleich der Performance verschiedener Anlagen. Die zeitgewichtete Rendite ist insbesondere für Anleger relevant, bei denen wenige bzw. geringe Ein- und Auszahlungen in der Anlageperiode vorgenommen werden.


Die geldgewichtete Rendite hingegen berücksichtigt die tatsächlichen Einzahlungen und Rücknahmen von Geldern im Laufe der Zeit. Sie misst die Rendite, die von den tatsächlich investierten Beträgen erzielt wurde. Die geldgewichtete Rendite ist vor allem für Anleger wichtig, die größere Ein- und Auszahlungen während der Anlageperiode vornehmen.


Zusammenfassend bieten beide Methoden unterschiedliche Einblicke in die Performance einer Anlage oder eines Portfolios und können je nach Anlagestrategie und Anlageverhalten relevant sein. Die zeitgewichtete Rendite ermöglicht es Anlegern, die Performance verschiedener Anlagen unabhängig von den eingezahlten Beträgen zu vergleichen. Die geldgewichtete Rendite hingegen berücksichtigt die tatsächlichen Ein- und Auszahlungen und zeigt die Rendite, die von den investierten Beträgen erzielt wurde. Je nach Anlagestrategie und Investitionsverhalten kann die Wahl der richtigen Renditemethode entscheidend sein, um eine fundierte Bewertung der Performance einer Anlage oder eines Portfolios vorzunehmen.

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