Alternative Investments
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In den vergangenen Jahren hat sich der Private-Equity-Markt stark weiterentwickelt. Insbesondere im Large-Cap-Segment haben wir ein hohes Maß an Professionalität und starke Kapitalzuflüsse beobachtet. Faktoren, die dieses Marktumfeld weiterhin attraktiv aber zugleich auch anspruchsvoller machen.
Gleichzeitig zeigt sich, dass das Small- und Mid-Cap-Segment andere, oft strukturelle Vorteile mitbringt. Hier finden Investoren Zugang zu einer breiten Basis mittelständischer Unternehmen – häufig inhabergeführt, stark in ihrer Nische positioniert und mit operativem Entwicklungspotenzial. Gerade hier entstehen die spannendsten Wertsteigerungsgeschichten.
Small- und Mid-Cap-Fonds investieren typischerweise in Unternehmen mit Unternehmenswerten zwischen rund 10 und 500 Millionen Euro. In diesem Segment finden sich die sogenannten „Hidden Champions“: Spezialisierte Marktführer mit hoher technischer Kompetenz, häufig mit starker regionaler Verankerung und internationalem Wachstumspotenzial.
Während große Fonds oft stärker von effizienten Finanzierungsstrukturen geprägt sind – was bei größeren, stabileren Unternehmen sinnvoll und üblich ist –, liegt im Small- und Mid-Cap-Bereich ein anderer Schwerpunkt. Kleinere Unternehmen bieten mehr Spielraum für operative Weiterentwicklung als zentralen Hebel der Wertschöpfung. Fondsmanager arbeiten hier eng mit dem Management zusammen, um Wachstum und Profitabilität gezielt zu steigern – sei es durch Investitionen in Digitalisierung, neue Märkte oder gezielte Akquisitionen.
Erfahrene Small- und Mid-Cap-Fondsmanager setzen typischerweise auf drei zentrale Werttreiber:
Diese Maßnahmen steigern nicht nur die Profitabilität, sondern führen häufig auch dazu, dass das Unternehmen am Markt höher bewertet wird: Je größer, professioneller und stabiler ein Unternehmen wird, desto höher ist in der Regel auch der Faktor, den der Markt bereit ist zu zahlen – ein entscheidender Renditetreiber im Small- und Mid-Cap-Segment.
Ein weiterer Vorteil kleinerer Transaktionen liegt in den Einstiegspreisen. Das liegt unter anderem daran, dass Transaktionen in diesem Segment weniger kompetitiv verlaufen. Viele Unternehmer verkaufen nicht über Auktionen, sondern suchen einen Partner für die nächste Wachstumsphase.
Gerade im aktuellen Marktumfeld zeigt sich zudem, dass Small- und Mid-Cap-Fonds widerstandsfähiger gegenüber Marktschwankungen sind. Sie sind weniger abhängig von großvolumigen Kreditmärkten und können in Phasen wirtschaftlicher Unsicherheit flexibler agieren und auch in volatilen Phasen Kapital effizient allokieren.
Langfristige Analysen zeigen, dass Small- und Mid-Cap-Private-Equity-Fonds historisch höhere Nettorenditen erzielt haben als Large- oder Mega-Cap-Fonds. Der Grund: Die operative Nähe zu den Portfoliounternehmen, der aktivere Managementansatz und die strukturellen Ineffizienzen im Small-Cap-Markt bieten erhebliches Alpha-Potenzial.
Gleichzeitig hängt diese Performance maßgeblich von der Qualität des Fondsmanagements ab. Die Spreizung zwischen den besten und schwächsten Managern ist in diesem Segment besonders groß. Wer in diesem Bereich investiert, braucht also Zugang zu den richtigen Managern und ein tiefes Verständnis der Strategien.
Private Equity ist für die meisten unserer Mandanten längst ein fester Bestandteil einer langfristig ausgerichteten Vermögensstrategie. Gerade Small- und Mid-Cap-Fonds spielen dabei eine wichtige Rolle. Weil sie nur begrenzt mit Aktien- und Rentenmärkten korrelieren, leisten sie einen wertvollen Beitrag zur Risikostreuung und Stabilität des Gesamtportfolios. In diesem Bereich fällt die Leistungsspanne zwischen den stärksten und den schwächeren Managern jedoch auch größer aus als im Mid- bis Large-Cap-Segment.
FINVIA verfolgt diesen Ansatz in der Dachfondsstruktur des FINVIA PE Selection, der eine ausgewogene Mischung führender Small- Mid- und Large-Cap-Fonds bündelt. Der Fokus auf erstklassige Manager in Europa und Nordamerika, kombiniert mit einem strategischen Mix aus Buyout- und Growth-Strategien, ermöglicht es, an unterschiedlichen Phasen der Wertschöpfung zu partizipieren – von wachstumsstarken jungen Unternehmen bis zu etablierten Mittelständlern mit klarer Expansionsstrategie.
Das Small- und Mid-Cap-Segment verkörpert das, was Private Equity im Kern ausmacht: Unternehmerisches Denken, operative Weiterentwicklung und langfristige Wertschöpfung. Gerade in einem Umfeld mit gestiegenen Finanzierungskosten und erhöhter Marktunsicherheit bietet dieser Bereich echte Diversifikationsvorteile und attraktive Renditepotenziale. Eine gezielte Mischung von wachstumsorientierten Small, Mid und etablierten Large Caps führt zu einem robusteren Rendite-Risiko-Profil und macht die Stärken beider Segmente nutzbar.
Mit unseren Private-Equity-Lösungen eröffnet FINVIA vermögenden Investoren Zugang zu genau diesen Chancen und zu Investments, die nicht an der Börse zu finden sind, sondern dort entstehen, wo echte Wertschöpfung passiert.

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Warum Small- und Mid-Cap-Private-Equity attraktive Chancen bietet und wie diese Segmente zur Stabilität und Diversifikation eines modernen Private-Equity-Portfolios beitragen, lesen Sie hier.
In den vergangenen Jahren hat sich der Private-Equity-Markt stark weiterentwickelt. Insbesondere im Large-Cap-Segment haben wir ein hohes Maß an Professionalität und starke Kapitalzuflüsse beobachtet. Faktoren, die dieses Marktumfeld weiterhin attraktiv aber zugleich auch anspruchsvoller machen.
Gleichzeitig zeigt sich, dass das Small- und Mid-Cap-Segment andere, oft strukturelle Vorteile mitbringt. Hier finden Investoren Zugang zu einer breiten Basis mittelständischer Unternehmen – häufig inhabergeführt, stark in ihrer Nische positioniert und mit operativem Entwicklungspotenzial. Gerade hier entstehen die spannendsten Wertsteigerungsgeschichten.
Small- und Mid-Cap-Fonds investieren typischerweise in Unternehmen mit Unternehmenswerten zwischen rund 10 und 500 Millionen Euro. In diesem Segment finden sich die sogenannten „Hidden Champions“: Spezialisierte Marktführer mit hoher technischer Kompetenz, häufig mit starker regionaler Verankerung und internationalem Wachstumspotenzial.
Während große Fonds oft stärker von effizienten Finanzierungsstrukturen geprägt sind – was bei größeren, stabileren Unternehmen sinnvoll und üblich ist –, liegt im Small- und Mid-Cap-Bereich ein anderer Schwerpunkt. Kleinere Unternehmen bieten mehr Spielraum für operative Weiterentwicklung als zentralen Hebel der Wertschöpfung. Fondsmanager arbeiten hier eng mit dem Management zusammen, um Wachstum und Profitabilität gezielt zu steigern – sei es durch Investitionen in Digitalisierung, neue Märkte oder gezielte Akquisitionen.
Erfahrene Small- und Mid-Cap-Fondsmanager setzen typischerweise auf drei zentrale Werttreiber:
Diese Maßnahmen steigern nicht nur die Profitabilität, sondern führen häufig auch dazu, dass das Unternehmen am Markt höher bewertet wird: Je größer, professioneller und stabiler ein Unternehmen wird, desto höher ist in der Regel auch der Faktor, den der Markt bereit ist zu zahlen – ein entscheidender Renditetreiber im Small- und Mid-Cap-Segment.
Ein weiterer Vorteil kleinerer Transaktionen liegt in den Einstiegspreisen. Das liegt unter anderem daran, dass Transaktionen in diesem Segment weniger kompetitiv verlaufen. Viele Unternehmer verkaufen nicht über Auktionen, sondern suchen einen Partner für die nächste Wachstumsphase.
Gerade im aktuellen Marktumfeld zeigt sich zudem, dass Small- und Mid-Cap-Fonds widerstandsfähiger gegenüber Marktschwankungen sind. Sie sind weniger abhängig von großvolumigen Kreditmärkten und können in Phasen wirtschaftlicher Unsicherheit flexibler agieren und auch in volatilen Phasen Kapital effizient allokieren.
Langfristige Analysen zeigen, dass Small- und Mid-Cap-Private-Equity-Fonds historisch höhere Nettorenditen erzielt haben als Large- oder Mega-Cap-Fonds. Der Grund: Die operative Nähe zu den Portfoliounternehmen, der aktivere Managementansatz und die strukturellen Ineffizienzen im Small-Cap-Markt bieten erhebliches Alpha-Potenzial.
Gleichzeitig hängt diese Performance maßgeblich von der Qualität des Fondsmanagements ab. Die Spreizung zwischen den besten und schwächsten Managern ist in diesem Segment besonders groß. Wer in diesem Bereich investiert, braucht also Zugang zu den richtigen Managern und ein tiefes Verständnis der Strategien.
Private Equity ist für die meisten unserer Mandanten längst ein fester Bestandteil einer langfristig ausgerichteten Vermögensstrategie. Gerade Small- und Mid-Cap-Fonds spielen dabei eine wichtige Rolle. Weil sie nur begrenzt mit Aktien- und Rentenmärkten korrelieren, leisten sie einen wertvollen Beitrag zur Risikostreuung und Stabilität des Gesamtportfolios. In diesem Bereich fällt die Leistungsspanne zwischen den stärksten und den schwächeren Managern jedoch auch größer aus als im Mid- bis Large-Cap-Segment.
FINVIA verfolgt diesen Ansatz in der Dachfondsstruktur des FINVIA PE Selection, der eine ausgewogene Mischung führender Small- Mid- und Large-Cap-Fonds bündelt. Der Fokus auf erstklassige Manager in Europa und Nordamerika, kombiniert mit einem strategischen Mix aus Buyout- und Growth-Strategien, ermöglicht es, an unterschiedlichen Phasen der Wertschöpfung zu partizipieren – von wachstumsstarken jungen Unternehmen bis zu etablierten Mittelständlern mit klarer Expansionsstrategie.
Das Small- und Mid-Cap-Segment verkörpert das, was Private Equity im Kern ausmacht: Unternehmerisches Denken, operative Weiterentwicklung und langfristige Wertschöpfung. Gerade in einem Umfeld mit gestiegenen Finanzierungskosten und erhöhter Marktunsicherheit bietet dieser Bereich echte Diversifikationsvorteile und attraktive Renditepotenziale. Eine gezielte Mischung von wachstumsorientierten Small, Mid und etablierten Large Caps führt zu einem robusteren Rendite-Risiko-Profil und macht die Stärken beider Segmente nutzbar.
Mit unseren Private-Equity-Lösungen eröffnet FINVIA vermögenden Investoren Zugang zu genau diesen Chancen und zu Investments, die nicht an der Börse zu finden sind, sondern dort entstehen, wo echte Wertschöpfung passiert.
Über den Autor
Jan Hoffmann

Jan Hoffmann verantwortet als Head of Alternative Investments die Portfoliokonstruktion und Managerselektion im Bereich Alternatives und ist Geschäftsführer der FINVIA Alternative Investments GmbH sowie der FINVIA Alternative Management Sàrl in Luxemburg.
Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Beratung privater und institutioneller Kunden beim Aufbau von Private Equity, Private Debt und Infrastrukturportfolien. Zuvor war er neun Jahre bei HQ Trust GmbH - dem Family Office der Harald Quandt Familie - als Leiter Private Equity und Private Debt beschäftigt. Zu seinen weiteren Stationen zählt UBS Sauerborn, hier war Herr Hoffmann als Associate Director im Bereich Private Equity aktiv. Jan Hoffmann ist Diplom-Volkswirt (Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg) und absolvierte ein Kompaktstudium Private Equity an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht (Private Equity-Advisor EBS/BAI).