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Stiftungen verfolgen je nach ihrer Ausrichtung unterschiedliche Ziele, die auch den Portfolioaufbau beeinflussen. Ähnlich wie bei Privatpersonen gibt es nicht “das eine” optimale Portfolio, da individuelle Faktoren wie beispielsweise Renditeerwartungen, Risikobereitschaft und Cash-Flow Planung berücksichtigt werden müssen. Dennoch lassen sich allgemeine Unterschiede sowohl zwischen den verschiedenen Stiftungsarten als auch zu Privatpersonen feststellen, die wir in diesem Beitrag näher beleuchten möchten.
Die Vermögensverwaltung von Stiftungen unterscheidet sich in vielen Aspekten von derjenigen von Privatpersonen. Während bei Privatpersonen die Anlageentscheidungen häufig durch persönliche Präferenzen und familiäre Hintergründe geprägt sind, orientiert sich die Portfoliogestaltung von Stiftungen an der Stiftungsart und dem Regelwerk der Stiftung. In diesem Abschnitt beleuchten wir die wesentlichen Unterschiede in der Vermögensverwaltung zwischen Stiftungen und Privatpersonen.
Stiftungen haben in der Regel einen klaren Fokus auf den langfristigen Kapitalerhalt und eine nachhaltige Ausschüttungsfähigkeit, insbesondere bei gemeinnützigen Stiftungen. In vielen Fällen ist eine stetige und risikoarme Ertragsgenerierung wichtiger als reines Wachstum, da die Mittel zur Verwirklichung eines festgelegten Zwecks verwendet werden müssen. Der Fokus liegt daher primär auf stabilen und nachhaltigen Erträgen.
Die Anlageziele von Privatpersonen sind vielfältig und variieren je nach Lebensphase. Sie können sich neben der reinen Vermögensanlage auf Altersvorsorge, Vermögensaufbau, Familienabsicherung oder konsumorientierte Ziele konzentrieren. Auch die Risikoneigung und der Anlagehorizont sind sehr individuell und hängen von der persönlichen Situation ab.
Für Stiftungen gibt es klare gesetzliche Vorgaben und Bindung an die Satzung, die den Portfolioaufbau beeinflussen. Gemeinnützige Stiftungen profitieren von steuerlichen Vorteilen, müssen jedoch Einschränkungen in der Flexibilität der Vermögensanlage in Kauf nehmen.
Privatpersonen haben mehr Freiheiten bei der Gestaltung ihres Portfolios, da sie keinen regulatorischen Vorschriften unterliegen. Die unterschiedliche Besteuerung von Kapitalanlagen gilt es zu beachten. Es gibt verschiedene strategische Ansätze zur Steueroptimierung, wie zum Beispiel die Nutzung von Freibeträgen oder steuerbegünstigten Anlageformen/-fristen – oder je nach Vermögensgröße die Vermögensanlage über vermögensverwaltende (Familien)gesellschaften, die die Steuerlast mindern oder zeitlich verlagern kann, vorzunehmen. Auch Zugriffs- und Vermögensnachfolgelösungen lassen sich hierüber gestalten.
Stiftungen haben in der Regel eine geringere Risikobereitschaft, da sie auf Stabilität und Verlässlichkeit angewiesen sind, um den Stiftungszweck langfristig zu erfüllen. Zudem müssen sie für ausreichend Liquidität aus Erträgen sorgen, um jährlich Mittel auszuschütten, um den Stiftungszweck zu erfüllen. Realisierte Kursgewinne können hierzu unter gewissen Bedingungen ebenfalls verwendet werden.
Privatpersonen haben durchaus eine höhere Risikobereitschaft und können ihr Portfolio dynamischer gestalten, da ihre Liquiditätsanforderung je nach Lebenssituation variieren kann.
Die Verwaltungskomplexität von Stiftungen hängt stark von der Größe, Vermögensstruktur und Liquidität ab. Hoch vermögende Stiftungen bzw. Stiftungen mit Unternehmensbezug verfügen oft über interne Teams und greifen auf spezialisierte Berater oder Gremien zurück, um die Anlagestrategie festzulegen und laufend zu überwachen. Auch rechtliche und regulatorische Anforderungen sind bei komplexen Stiftungen meist umfassender.
Kleinere Stiftungen haben in der Regel weniger interne Ressourcen und setzen stärker auf externe Vermögensverwalter und Berater, um ihre Anlagestrategien und häufig auch die Rechnungslegung gegenüber der Stiftungsaufsicht umzusetzen.
Bei Privatpersonen variiert die Komplexität der Vermögensverwaltung ebenfalls, meist in Abhängigkeit der Vermögenshöhe, der Gesamtvermögensstruktur (Unternehmensbezug oder reines Privatvermögen) und der persönlichen Lebenssituation. Vermögende Privatpersonen arbeiten oft mit Family Offices oder spezialisierten Beratern zusammen, die eine umfassende Strategie entwickeln, inklusive Nachfolgeplanung, Steueroptimierung und Zugang zu exklusiven Investments.
Bei gemeinnützigen Stiftungen liegt der Schwerpunkt häufig auf ausschüttungsstarken und je nach Höhe des Stiftungsvermögens tendenziell schwankungsärmeren Anlagen, die regelmäßige Erträge liefern wie Anleihen oder Immobilieninvestitionen. Auch die Berücksichtigung von ESG-Investments (Environmental, Social, Governance) gewinnt zunehmend an Bedeutung – insbesondere bei Stiftungen, die soziale und ethische Ziele verfolgen. Verwaltungskosten spielen für gemeinnützige Stiftungen eine große Rolle, da sie die ausschüttungsfähigen Mittel und das Stiftungsvermögen belasten. Im Bereich der liquiden Vermögensanlage sind ETF-basierte Strategien im Allgemeinen sehr beliebt, da sie eine breite Diversifikation bieten und gleichzeitig kostengünstig sind.
Die gemeinnützige Stiftung ist vom Grundsatz in der Wahl ihrer Vermögensanlage nicht beschränkt, da sie (Ausnahme in Form einer Verbrauchsstiftung) auf unbestimmte Zeit errichtet ist, um ihren Stiftungszweck auf Dauer, d.h. über Generationen hinweg zu erfüllen. Eine breite Diversifikation unter Einbezug illiquider Anlagen – wie beispielsweise Immobilien zur Generierung von regelmäßigen Erträgen und Private Equity Fonds zur Verstärkung des Vermögenszuwachses – bietet der Stiftung eine gute Ergänzung zu liquiden Anlageformen. Bestimmte Investments wie z.B. Private Equity setzen oft hohe Mindestbeträge oder einen semi-/professionellen Anlegerstatus voraus. Stiftungen – insbesondere größere – verfügen hier über bessere Zugangsmöglichkeiten und können dadurch gezielter diversifizieren.
Privatpersonen nutzen vermehrt ein noch breiteres Anlagespektrum, das von konservativen bis hin zu spekulativeren Anlagestrategien unter Einbindung von liquiden sowie illiquiden Investments, die direkt oder indirekt investiert werden können, reicht. Regulatorische Anforderungen und Zugänge können Investitionen in illiquide Anlagen einschränken, wie z.B. Private Equity. Im Vergleich zu größeren Stiftungen haben Privatpersonen nicht immer Zugang zu allen Anlageklassen, dafür haben Privatpersonen den Vorzug, ihre Strategie deutlich dynamischer gestalten zu können, da sie nur für vereinzelte Anlagen rechtliche Anforderungen erfüllen müssen.
Stiftungen unterliegen wie bereits ausgeführt häufig klar definierten Vorgaben – sei es durch regulatorische Anforderungen oder die eigene Satzung. Der Portfolioaufbau erfolgt meist strukturierter und regelgebundener, etwa durch festgelegte Anlagerichtlinien oder die Einbindung eines Anlageausschusses. Zudem ist der Entscheidungsprozess oft formaler und langfristig ausgerichtet. Besonders bei größeren Stiftungen erfolgt der Portfolioaufbau in enger Abstimmung mit in- oder externen Vermögensverwaltern oder Beratern.
Privatpersonen können ihr Portfolio deutlich individueller und flexibler gestalten. Der Aufbau erfolgt häufig durch eine Mischung aus persönlichen Präferenzen und verfügbaren Ressourcen. Dabei kommen auf liquider Ebene zur Vermögensanlage sowohl passive Strategien (z. B. ETFs) als auch aktive Ansätze zum Einsatz. Vermehrt wird neben der Strukturierung des liquiden Portfolioaufbaus zur Erreichung einer höheren Zielrendite in illiquide Anlagen investiert. Auch emotionale Aspekte spielen bei vielen Privatpersonen eine größere Rolle als bei organisationsgeprägten Anlegern. Die Entscheidungswege sind in der Regel weniger formalisiert, und das Portfolio kann dynamisch an Lebensphasen oder Marktveränderungen angepasst werden.
Es gibt verschiedene Arten von Stiftungen, die jeweils unterschiedliche Ziele verfolgen, abhängig von ihrer Ausrichtung und ihrem Zweck:
In unserer Kundenstory, die Sie hier finden, zeigen wir exemplarisch, wie eine Stiftung erfolgreich gegründet und ihre Vermögensstruktur optimal aufgebaut wurde.
Die Vermögensverwaltung für Stiftungen ist in Abhängigkeit der Stiftungsart durch aufsichtsrechtliche und für Privatpersonen primär von spezifischen, persönlichen Anforderungen geprägt. Innerhalb der verschiedenen Stiftungsarten wie gemeinnützige, familiäre, unternehmensnahe oder kirchliche Stiftungen haben jeweils unterschiedliche Ziele und Anforderungen maßgeblichen Einfluss auf die Portfoliostruktur und den Portfolioaufbau. Privatpersonen hingegen können ihre Anlagestrategien ganz auf ihre persönlichen Bedürfnisse hin gestalten.
Unabhängig davon, ob Sie eine Stiftung vertreten oder als Privatperson Ihr Vermögen strukturieren möchten – FINVIA bietet Ihnen maßgeschneiderte Lösungen für eine zukunftsorientierte Vermögensverwaltung.
FINVIA unterstützt Stiftungen unter anderem durch eine klare strategische Vermögensstrukturierung, sorgt für Transparenz im Controlling und entlastet bei administrativen Aufgaben. Darüber hinaus profitieren Stiftungen von unserem starken Netzwerk aus Expertinnen und Experten – damit Sie sich voll und ganz auf Ihre Ziele konzentrieren können.
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Stiftungen verfolgen je nach Ausrichtung unterschiedliche Ziele, die sich direkt auf den Portfolioaufbau auswirken. Ähnlich wie bei Privatpersonen müssen dabei individuelle Faktoren wie Renditeerwartungen, Risikobereitschaft und Cashflow-Planung berücksichtigt werden. Gleichzeitig lassen sich grundlegende Unterschiede zwischen den verschiedenen Stiftungsarten sowie im Vergleich zu Privatpersonen erkennen.
Stiftungen verfolgen je nach ihrer Ausrichtung unterschiedliche Ziele, die auch den Portfolioaufbau beeinflussen. Ähnlich wie bei Privatpersonen gibt es nicht “das eine” optimale Portfolio, da individuelle Faktoren wie beispielsweise Renditeerwartungen, Risikobereitschaft und Cash-Flow Planung berücksichtigt werden müssen. Dennoch lassen sich allgemeine Unterschiede sowohl zwischen den verschiedenen Stiftungsarten als auch zu Privatpersonen feststellen, die wir in diesem Beitrag näher beleuchten möchten.
Die Vermögensverwaltung von Stiftungen unterscheidet sich in vielen Aspekten von derjenigen von Privatpersonen. Während bei Privatpersonen die Anlageentscheidungen häufig durch persönliche Präferenzen und familiäre Hintergründe geprägt sind, orientiert sich die Portfoliogestaltung von Stiftungen an der Stiftungsart und dem Regelwerk der Stiftung. In diesem Abschnitt beleuchten wir die wesentlichen Unterschiede in der Vermögensverwaltung zwischen Stiftungen und Privatpersonen.
Stiftungen haben in der Regel einen klaren Fokus auf den langfristigen Kapitalerhalt und eine nachhaltige Ausschüttungsfähigkeit, insbesondere bei gemeinnützigen Stiftungen. In vielen Fällen ist eine stetige und risikoarme Ertragsgenerierung wichtiger als reines Wachstum, da die Mittel zur Verwirklichung eines festgelegten Zwecks verwendet werden müssen. Der Fokus liegt daher primär auf stabilen und nachhaltigen Erträgen.
Die Anlageziele von Privatpersonen sind vielfältig und variieren je nach Lebensphase. Sie können sich neben der reinen Vermögensanlage auf Altersvorsorge, Vermögensaufbau, Familienabsicherung oder konsumorientierte Ziele konzentrieren. Auch die Risikoneigung und der Anlagehorizont sind sehr individuell und hängen von der persönlichen Situation ab.
Für Stiftungen gibt es klare gesetzliche Vorgaben und Bindung an die Satzung, die den Portfolioaufbau beeinflussen. Gemeinnützige Stiftungen profitieren von steuerlichen Vorteilen, müssen jedoch Einschränkungen in der Flexibilität der Vermögensanlage in Kauf nehmen.
Privatpersonen haben mehr Freiheiten bei der Gestaltung ihres Portfolios, da sie keinen regulatorischen Vorschriften unterliegen. Die unterschiedliche Besteuerung von Kapitalanlagen gilt es zu beachten. Es gibt verschiedene strategische Ansätze zur Steueroptimierung, wie zum Beispiel die Nutzung von Freibeträgen oder steuerbegünstigten Anlageformen/-fristen – oder je nach Vermögensgröße die Vermögensanlage über vermögensverwaltende (Familien)gesellschaften, die die Steuerlast mindern oder zeitlich verlagern kann, vorzunehmen. Auch Zugriffs- und Vermögensnachfolgelösungen lassen sich hierüber gestalten.
Stiftungen haben in der Regel eine geringere Risikobereitschaft, da sie auf Stabilität und Verlässlichkeit angewiesen sind, um den Stiftungszweck langfristig zu erfüllen. Zudem müssen sie für ausreichend Liquidität aus Erträgen sorgen, um jährlich Mittel auszuschütten, um den Stiftungszweck zu erfüllen. Realisierte Kursgewinne können hierzu unter gewissen Bedingungen ebenfalls verwendet werden.
Privatpersonen haben durchaus eine höhere Risikobereitschaft und können ihr Portfolio dynamischer gestalten, da ihre Liquiditätsanforderung je nach Lebenssituation variieren kann.
Die Verwaltungskomplexität von Stiftungen hängt stark von der Größe, Vermögensstruktur und Liquidität ab. Hoch vermögende Stiftungen bzw. Stiftungen mit Unternehmensbezug verfügen oft über interne Teams und greifen auf spezialisierte Berater oder Gremien zurück, um die Anlagestrategie festzulegen und laufend zu überwachen. Auch rechtliche und regulatorische Anforderungen sind bei komplexen Stiftungen meist umfassender.
Kleinere Stiftungen haben in der Regel weniger interne Ressourcen und setzen stärker auf externe Vermögensverwalter und Berater, um ihre Anlagestrategien und häufig auch die Rechnungslegung gegenüber der Stiftungsaufsicht umzusetzen.
Bei Privatpersonen variiert die Komplexität der Vermögensverwaltung ebenfalls, meist in Abhängigkeit der Vermögenshöhe, der Gesamtvermögensstruktur (Unternehmensbezug oder reines Privatvermögen) und der persönlichen Lebenssituation. Vermögende Privatpersonen arbeiten oft mit Family Offices oder spezialisierten Beratern zusammen, die eine umfassende Strategie entwickeln, inklusive Nachfolgeplanung, Steueroptimierung und Zugang zu exklusiven Investments.
Bei gemeinnützigen Stiftungen liegt der Schwerpunkt häufig auf ausschüttungsstarken und je nach Höhe des Stiftungsvermögens tendenziell schwankungsärmeren Anlagen, die regelmäßige Erträge liefern wie Anleihen oder Immobilieninvestitionen. Auch die Berücksichtigung von ESG-Investments (Environmental, Social, Governance) gewinnt zunehmend an Bedeutung – insbesondere bei Stiftungen, die soziale und ethische Ziele verfolgen. Verwaltungskosten spielen für gemeinnützige Stiftungen eine große Rolle, da sie die ausschüttungsfähigen Mittel und das Stiftungsvermögen belasten. Im Bereich der liquiden Vermögensanlage sind ETF-basierte Strategien im Allgemeinen sehr beliebt, da sie eine breite Diversifikation bieten und gleichzeitig kostengünstig sind.
Die gemeinnützige Stiftung ist vom Grundsatz in der Wahl ihrer Vermögensanlage nicht beschränkt, da sie (Ausnahme in Form einer Verbrauchsstiftung) auf unbestimmte Zeit errichtet ist, um ihren Stiftungszweck auf Dauer, d.h. über Generationen hinweg zu erfüllen. Eine breite Diversifikation unter Einbezug illiquider Anlagen – wie beispielsweise Immobilien zur Generierung von regelmäßigen Erträgen und Private Equity Fonds zur Verstärkung des Vermögenszuwachses – bietet der Stiftung eine gute Ergänzung zu liquiden Anlageformen. Bestimmte Investments wie z.B. Private Equity setzen oft hohe Mindestbeträge oder einen semi-/professionellen Anlegerstatus voraus. Stiftungen – insbesondere größere – verfügen hier über bessere Zugangsmöglichkeiten und können dadurch gezielter diversifizieren.
Privatpersonen nutzen vermehrt ein noch breiteres Anlagespektrum, das von konservativen bis hin zu spekulativeren Anlagestrategien unter Einbindung von liquiden sowie illiquiden Investments, die direkt oder indirekt investiert werden können, reicht. Regulatorische Anforderungen und Zugänge können Investitionen in illiquide Anlagen einschränken, wie z.B. Private Equity. Im Vergleich zu größeren Stiftungen haben Privatpersonen nicht immer Zugang zu allen Anlageklassen, dafür haben Privatpersonen den Vorzug, ihre Strategie deutlich dynamischer gestalten zu können, da sie nur für vereinzelte Anlagen rechtliche Anforderungen erfüllen müssen.
Stiftungen unterliegen wie bereits ausgeführt häufig klar definierten Vorgaben – sei es durch regulatorische Anforderungen oder die eigene Satzung. Der Portfolioaufbau erfolgt meist strukturierter und regelgebundener, etwa durch festgelegte Anlagerichtlinien oder die Einbindung eines Anlageausschusses. Zudem ist der Entscheidungsprozess oft formaler und langfristig ausgerichtet. Besonders bei größeren Stiftungen erfolgt der Portfolioaufbau in enger Abstimmung mit in- oder externen Vermögensverwaltern oder Beratern.
Privatpersonen können ihr Portfolio deutlich individueller und flexibler gestalten. Der Aufbau erfolgt häufig durch eine Mischung aus persönlichen Präferenzen und verfügbaren Ressourcen. Dabei kommen auf liquider Ebene zur Vermögensanlage sowohl passive Strategien (z. B. ETFs) als auch aktive Ansätze zum Einsatz. Vermehrt wird neben der Strukturierung des liquiden Portfolioaufbaus zur Erreichung einer höheren Zielrendite in illiquide Anlagen investiert. Auch emotionale Aspekte spielen bei vielen Privatpersonen eine größere Rolle als bei organisationsgeprägten Anlegern. Die Entscheidungswege sind in der Regel weniger formalisiert, und das Portfolio kann dynamisch an Lebensphasen oder Marktveränderungen angepasst werden.
Es gibt verschiedene Arten von Stiftungen, die jeweils unterschiedliche Ziele verfolgen, abhängig von ihrer Ausrichtung und ihrem Zweck:
In unserer Kundenstory, die Sie hier finden, zeigen wir exemplarisch, wie eine Stiftung erfolgreich gegründet und ihre Vermögensstruktur optimal aufgebaut wurde.
Die Vermögensverwaltung für Stiftungen ist in Abhängigkeit der Stiftungsart durch aufsichtsrechtliche und für Privatpersonen primär von spezifischen, persönlichen Anforderungen geprägt. Innerhalb der verschiedenen Stiftungsarten wie gemeinnützige, familiäre, unternehmensnahe oder kirchliche Stiftungen haben jeweils unterschiedliche Ziele und Anforderungen maßgeblichen Einfluss auf die Portfoliostruktur und den Portfolioaufbau. Privatpersonen hingegen können ihre Anlagestrategien ganz auf ihre persönlichen Bedürfnisse hin gestalten.
Unabhängig davon, ob Sie eine Stiftung vertreten oder als Privatperson Ihr Vermögen strukturieren möchten – FINVIA bietet Ihnen maßgeschneiderte Lösungen für eine zukunftsorientierte Vermögensverwaltung.
FINVIA unterstützt Stiftungen unter anderem durch eine klare strategische Vermögensstrukturierung, sorgt für Transparenz im Controlling und entlastet bei administrativen Aufgaben. Darüber hinaus profitieren Stiftungen von unserem starken Netzwerk aus Expertinnen und Experten – damit Sie sich voll und ganz auf Ihre Ziele konzentrieren können.
Über den Autor
Tanja Edenhofer
Tanja Edenhofer ist Senior Family Officer bei FINVIA. Sie verfügt über mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung im Bereich der ganzheitlichen Vermögensstrukturierung komplexer Vermögen sowie der Vermögensanlage und der Vermögensnachfolgeplanung. Vor ihrer Tätigkeit bei FINVIA hat Frau Edenhofer vermögende Privatkunden, mittelständische Familienunternehmer(innen) und Stiftungen im Privatbankensektor wie Bankhaus Lampe, Berenberg Bank und im Wealth Management der Dresdner Bank betreut. Sie verfügt über eine Zertifizierung im Bereich Wertpapierberatung und Stiftungsmanagement durch ein berufsbegleitendes Studium an der LMU, München und der EBS, Oestrich-Winkel.
Ehrenamtlich begleitet Tanja Edenhofer als Vorständin gemeinnützige Stiftungen mit Sitz in Rheinland-Pfalz und Hessen.