Unser Newsfeed enthält aktuelle Meldungen zu Wirtschafts- und Marktereignissen, Börsenthemen sowie News zu einzelnen Anlageklassen. Lesen Sie hier die Top-Stories, die unsere Experten jede Woche für Sie sammeln.
Zukunft der Kryptowährung
Bitcoin-Bullen haben in den vergangenen Wochen zu Recht das Gefühl, dass sie nach dem spektakulären Absturz im Jahr 2022, der viele an der Zukunft der Kryptowährung zweifeln ließ, Recht bekommen haben. Nach einem Einbruch von 64 % im letzten Jahr hat Bitcoin in letzter Zeit inmitten der Bankenturbulenzen, die die Finanzwelt erschütterten, die wichtigsten Anlageklassen geschlagen. Die Grafik zeigt, wie sich Bitcoin in diesem Jahr bisher entwickelt hat, verglichen mit Gold, dem S&P 500 und einem Indikator, der die Performance der 100 größten digitalen Vermögenswerte verfolgt.
Bitcoin-Bullen haben in den vergangenen Wochen zu Recht das Gefühl, dass sie nach dem spektakulären Absturz im Jahr 2022, der viele an der Zukunft der Kryptowährung zweifeln ließ, Recht bekommen haben. Nach einem Einbruch von 64 % im letzten Jahr hat Bitcoin in letzter Zeit inmitten der Bankenturbulenzen, die die Finanzwelt erschütterten, die wichtigsten Anlageklassen geschlagen. Die Grafik zeigt, wie sich Bitcoin in diesem Jahr bisher entwickelt hat, verglichen mit Gold, dem S&P 500 und einem Indikator, der die Performance der 100 größten digitalen Vermögenswerte verfolgt.
Bitcoin-Bullen haben in den vergangenen Wochen zu Recht das Gefühl, dass sie nach dem spektakulären Absturz im Jahr 2022, der viele an der Zukunft der Kryptowährung zweifeln ließ, Recht bekommen haben. Nach einem Einbruch von 64 % im letzten Jahr hat Bitcoin in letzter Zeit inmitten der Bankenturbulenzen, die die Finanzwelt erschütterten, die wichtigsten Anlageklassen geschlagen. Die Grafik zeigt, wie sich Bitcoin in diesem Jahr bisher entwickelt hat, verglichen mit Gold, dem S&P 500 und einem Indikator, der die Performance der 100 größten digitalen Vermögenswerte verfolgt.
Ölpreis auf Stand von Dezember 2021
Die Entwicklungen der letzten Tage haben den #Ölpreis der Sorte Brent auf 73,8 US-Dollar pro Barrel fallen lassen. Zuletzt notierte der Ölpreis im Dezember 2021 auf dem Niveau. Seit dem Hoch im März 2022 hat sich der Ölpreis damit fast halbiert.
Die Entwicklungen der letzten Tage haben den #Ölpreis der Sorte Brent auf 73,8 US-Dollar pro Barrel fallen lassen. Zuletzt notierte der Ölpreis im Dezember 2021 auf dem Niveau. Seit dem Hoch im März 2022 hat sich der Ölpreis damit fast halbiert.
Die Entwicklungen der letzten Tage haben den #Ölpreis der Sorte Brent auf 73,8 US-Dollar pro Barrel fallen lassen. Zuletzt notierte der Ölpreis im Dezember 2021 auf dem Niveau. Seit dem Hoch im März 2022 hat sich der Ölpreis damit fast halbiert.
Credit Suisse - Die letzten Quartale nur noch Verluste
Passend zum Artikel am Freitag gab Verwaltungsratspräsident Axel Lehmann eine Teilschuld den sozialen Medien. Das Narrativ war einfach nicht mehr aufzuhalten. Fakt ist aber auch: Die Credit Suisse verzeichnete das fünfte Quartal in Folge einen Quartalsverlust. Ein Novum in den letzten 20 Jahren.
Passend zum Artikel am Freitag gab Verwaltungsratspräsident Axel Lehmann eine Teilschuld den sozialen Medien. Das Narrativ war einfach nicht mehr aufzuhalten. Fakt ist aber auch: Die Credit Suisse verzeichnete das fünfte Quartal in Folge einen Quartalsverlust. Ein Novum in den letzten 20 Jahren.
Passend zum Artikel am Freitag gab Verwaltungsratspräsident Axel Lehmann eine Teilschuld den sozialen Medien. Das Narrativ war einfach nicht mehr aufzuhalten. Fakt ist aber auch: Die Credit Suisse verzeichnete das fünfte Quartal in Folge einen Quartalsverlust. Ein Novum in den letzten 20 Jahren.
Reden wir eine große Bankenkrise herbei? Vielleicht ja
Geschichten spielen eine wichtige Rolle und beeinflussen die Wirtschaft Das ist die These von Nobelpreisträger Robert Shiller in seinem 2019 veröffentlichten Buch mit dem Titel "Narrative Ökonomie. Wie sich Geschichten verbreiten und wichtige wirtschaftliche Ereignisse vorantreiben" (Übersetzt). Banken leben in großem Maße auch von "Vertrauen". Ist das Vertrauen weg, ziehen Anleger Geld ab und es entstehen Liquiditätsprobleme. Wenn alle ruhig bleiben, würde die SVB und Credit Suisse möglicherweise besser dastehen. Gerade in den heutigen Zeiten des Internets und Social Media gehen Geschichten in rasender Geschwindigkeit viral. Dem steuern die Zentralbanken, Institute und Politiker meist mit "Whatever it takes" entgegen. Die Grafik zeigt, dass der Begriff "Bank Run" in den 1920er/1930er Jahren und seit den 1990er Jahren eine deutlich größere Rolle spielt als in den anderen Jahrzehnten.
Geschichten spielen eine wichtige Rolle und beeinflussen die Wirtschaft Das ist die These von Nobelpreisträger Robert Shiller in seinem 2019 veröffentlichten Buch mit dem Titel "Narrative Ökonomie. Wie sich Geschichten verbreiten und wichtige wirtschaftliche Ereignisse vorantreiben" (Übersetzt). Banken leben in großem Maße auch von "Vertrauen". Ist das Vertrauen weg, ziehen Anleger Geld ab und es entstehen Liquiditätsprobleme. Wenn alle ruhig bleiben, würde die SVB und Credit Suisse möglicherweise besser dastehen. Gerade in den heutigen Zeiten des Internets und Social Media gehen Geschichten in rasender Geschwindigkeit viral. Dem steuern die Zentralbanken, Institute und Politiker meist mit "Whatever it takes" entgegen. Die Grafik zeigt, dass der Begriff "Bank Run" in den 1920er/1930er Jahren und seit den 1990er Jahren eine deutlich größere Rolle spielt als in den anderen Jahrzehnten.
Geschichten spielen eine wichtige Rolle und beeinflussen die Wirtschaft Das ist die These von Nobelpreisträger Robert Shiller in seinem 2019 veröffentlichten Buch mit dem Titel "Narrative Ökonomie. Wie sich Geschichten verbreiten und wichtige wirtschaftliche Ereignisse vorantreiben" (Übersetzt). Banken leben in großem Maße auch von "Vertrauen". Ist das Vertrauen weg, ziehen Anleger Geld ab und es entstehen Liquiditätsprobleme. Wenn alle ruhig bleiben, würde die SVB und Credit Suisse möglicherweise besser dastehen. Gerade in den heutigen Zeiten des Internets und Social Media gehen Geschichten in rasender Geschwindigkeit viral. Dem steuern die Zentralbanken, Institute und Politiker meist mit "Whatever it takes" entgegen. Die Grafik zeigt, dass der Begriff "Bank Run" in den 1920er/1930er Jahren und seit den 1990er Jahren eine deutlich größere Rolle spielt als in den anderen Jahrzehnten.
Credit Suisse - Gemessen am Börsenwert sind die aktuellen Schwankungen normal
Die Europäische Zentralbank (EZB) erhöht die Leitzinsen erwartungsgemäß um 0,5% auf nun 3,5%. EZB-Präsidentin Christine Lagarde wiederholte in Ihrer Pressekonferenz immer wieder Ihr Ziel, die Preis- und Finanzstabilität im Euroraum zu wahren. Interessanterweise erwartet die EZB nun im Basisszenario für die nächsten Jahre eine niedrigere Gesamtinflation als noch im Dezember 2022. Für das 4. Quartal 2023 erwartet die EZB eine Inflationsrate von 2,8%. Jede Abweichung über dem Basisszenario wird in den nächsten Monaten Druck für weitere Zinserhöhungen liefern.
Die Europäische Zentralbank (EZB) erhöht die Leitzinsen erwartungsgemäß um 0,5% auf nun 3,5%. EZB-Präsidentin Christine Lagarde wiederholte in Ihrer Pressekonferenz immer wieder Ihr Ziel, die Preis- und Finanzstabilität im Euroraum zu wahren. Interessanterweise erwartet die EZB nun im Basisszenario für die nächsten Jahre eine niedrigere Gesamtinflation als noch im Dezember 2022. Für das 4. Quartal 2023 erwartet die EZB eine Inflationsrate von 2,8%. Jede Abweichung über dem Basisszenario wird in den nächsten Monaten Druck für weitere Zinserhöhungen liefern.
Die Europäische Zentralbank (EZB) erhöht die Leitzinsen erwartungsgemäß um 0,5% auf nun 3,5%. EZB-Präsidentin Christine Lagarde wiederholte in Ihrer Pressekonferenz immer wieder Ihr Ziel, die Preis- und Finanzstabilität im Euroraum zu wahren. Interessanterweise erwartet die EZB nun im Basisszenario für die nächsten Jahre eine niedrigere Gesamtinflation als noch im Dezember 2022. Für das 4. Quartal 2023 erwartet die EZB eine Inflationsrate von 2,8%. Jede Abweichung über dem Basisszenario wird in den nächsten Monaten Druck für weitere Zinserhöhungen liefern.
Credit Suisse - Gemessen am Börsenwert sind die aktuellen Schwankungen normal
Der Aktienkurs der Credit Suisse stürzte heute unter zwei Franken ab. In der Spitze betrug der Verlust um die 30 Prozent zum Vortag. Der höchste prozentuale Tagesverlust lag bisher bei -18,6% am 27.10.2022. Mit Blick auf den Börsenwert ist der heutige Verlust allerdings nicht unüblich. Da der Börsenwert der Credit Suisse seit 2007 immer weiter gefallen ist, sorgt eine prozentuale Änderung von beispielsweise -10% heute zu einem deutlich geringeren Wertverlust für Anleger, als noch vor 15 Jahren.
Der Aktienkurs der Credit Suisse stürzte heute unter zwei Franken ab. In der Spitze betrug der Verlust um die 30 Prozent zum Vortag. Der höchste prozentuale Tagesverlust lag bisher bei -18,6% am 27.10.2022. Mit Blick auf den Börsenwert ist der heutige Verlust allerdings nicht unüblich. Da der Börsenwert der Credit Suisse seit 2007 immer weiter gefallen ist, sorgt eine prozentuale Änderung von beispielsweise -10% heute zu einem deutlich geringeren Wertverlust für Anleger, als noch vor 15 Jahren.
Der Aktienkurs der Credit Suisse stürzte heute unter zwei Franken ab. In der Spitze betrug der Verlust um die 30 Prozent zum Vortag. Der höchste prozentuale Tagesverlust lag bisher bei -18,6% am 27.10.2022. Mit Blick auf den Börsenwert ist der heutige Verlust allerdings nicht unüblich. Da der Börsenwert der Credit Suisse seit 2007 immer weiter gefallen ist, sorgt eine prozentuale Änderung von beispielsweise -10% heute zu einem deutlich geringeren Wertverlust für Anleger, als noch vor 15 Jahren.
Für US-Verbraucher sind die Energiepreise seit Juli um 11,3% gefallen
In den USA steigen die allgemeinen Verbraucherpreise zum Vorjahresmonat um 6,0%. Die Subkategorie der Energiepreise steigt auf Jahressicht um 5,0%. Die Änderung des Verbraucherpreisindex zum Vorjahresmonat, bekannt als die Inflationsrate, liefert bei den Energiepreisen aktuell ein falsches Bild. Die Energiepreise erreichten Ihr Hoch im Juli 2022 und fielen seitdem um 11,3%. Bisher geht der Abschwung der Energiepreise allerdings nur schwach auf die anderen Preise über.
In den USA steigen die allgemeinen Verbraucherpreise zum Vorjahresmonat um 6,0%. Die Subkategorie der Energiepreise steigt auf Jahressicht um 5,0%. Die Änderung des Verbraucherpreisindex zum Vorjahresmonat, bekannt als die Inflationsrate, liefert bei den Energiepreisen aktuell ein falsches Bild. Die Energiepreise erreichten Ihr Hoch im Juli 2022 und fielen seitdem um 11,3%. Bisher geht der Abschwung der Energiepreise allerdings nur schwach auf die anderen Preise über.
In den USA steigen die allgemeinen Verbraucherpreise zum Vorjahresmonat um 6,0%. Die Subkategorie der Energiepreise steigt auf Jahressicht um 5,0%. Die Änderung des Verbraucherpreisindex zum Vorjahresmonat, bekannt als die Inflationsrate, liefert bei den Energiepreisen aktuell ein falsches Bild. Die Energiepreise erreichten Ihr Hoch im Juli 2022 und fielen seitdem um 11,3%. Bisher geht der Abschwung der Energiepreise allerdings nur schwach auf die anderen Preise über.
Folgen für Kundeneinlagen bei US-Bankeninsolvenzen
Am Freitag, den 10. März 2023, wurde die Silicon Valley Bank (SVB) vom California Department of Financial Protection & Innovation geschlossen und die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) wurde zum Insolvenzverwalter ernannt. Laut Bloomberg hat die FIDC schon mit einer Auktion für die SVB begonnen. Die zentrale Frage lautet nun: Was passiert mit den Kundengeldern? Seit 2001 gab es laut den Daten der FDIC 561 Bankenpleiten in den USA. Mittels einer maschinellen Textanalyse lässt sich aus den Beschreibungen berechnen, dass bei 496 Bankenpleiten (88%) alle Kundengelder erhalten wurden. Bei den restlichen 65 (12%) wurde mindestens die gesetzlich gesicherten Einlagen zurück gezahlt. Die letzte US-Bankenpleite in der Größenordnung war am 26.09.2008 die Washington Mutual. Damals wurde die Bank von JPMorgan Chase übernommen und alle Kundengelder konnten zurück gezahlt werden.
Am Freitag, den 10. März 2023, wurde die Silicon Valley Bank (SVB) vom California Department of Financial Protection & Innovation geschlossen und die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) wurde zum Insolvenzverwalter ernannt. Laut Bloomberg hat die FIDC schon mit einer Auktion für die SVB begonnen. Die zentrale Frage lautet nun: Was passiert mit den Kundengeldern? Seit 2001 gab es laut den Daten der FDIC 561 Bankenpleiten in den USA. Mittels einer maschinellen Textanalyse lässt sich aus den Beschreibungen berechnen, dass bei 496 Bankenpleiten (88%) alle Kundengelder erhalten wurden. Bei den restlichen 65 (12%) wurde mindestens die gesetzlich gesicherten Einlagen zurück gezahlt. Die letzte US-Bankenpleite in der Größenordnung war am 26.09.2008 die Washington Mutual. Damals wurde die Bank von JPMorgan Chase übernommen und alle Kundengelder konnten zurück gezahlt werden.
Am Freitag, den 10. März 2023, wurde die Silicon Valley Bank (SVB) vom California Department of Financial Protection & Innovation geschlossen und die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) wurde zum Insolvenzverwalter ernannt. Laut Bloomberg hat die FIDC schon mit einer Auktion für die SVB begonnen. Die zentrale Frage lautet nun: Was passiert mit den Kundengeldern? Seit 2001 gab es laut den Daten der FDIC 561 Bankenpleiten in den USA. Mittels einer maschinellen Textanalyse lässt sich aus den Beschreibungen berechnen, dass bei 496 Bankenpleiten (88%) alle Kundengelder erhalten wurden. Bei den restlichen 65 (12%) wurde mindestens die gesetzlich gesicherten Einlagen zurück gezahlt. Die letzte US-Bankenpleite in der Größenordnung war am 26.09.2008 die Washington Mutual. Damals wurde die Bank von JPMorgan Chase übernommen und alle Kundengelder konnten zurück gezahlt werden.
US-Banken vs. europäische Banken
Die US-Banken haben sich seit der globalen Finanzkrise weitaus erfolgreicher erholt als ihre europäischen Pendants und bewegten sich in den letzten zwei Jahren weitgehend im Gleichschritt. Jetzt liegt der KBW-Bankenindex deutlich hinter dem FTSEurofirst Eurozone Banks Index zurück:
Die US-Banken haben sich seit der globalen Finanzkrise weitaus erfolgreicher erholt als ihre europäischen Pendants und bewegten sich in den letzten zwei Jahren weitgehend im Gleichschritt. Jetzt liegt der KBW-Bankenindex deutlich hinter dem FTSEurofirst Eurozone Banks Index zurück:
Die US-Banken haben sich seit der globalen Finanzkrise weitaus erfolgreicher erholt als ihre europäischen Pendants und bewegten sich in den letzten zwei Jahren weitgehend im Gleichschritt. Jetzt liegt der KBW-Bankenindex deutlich hinter dem FTSEurofirst Eurozone Banks Index zurück:
Einordnung der Krise der Silicon Valley Bank
Die Ereignisse Rund um die Silicon Valley Bank (SVB) verursachen derzeit Panik. Der Aktienkurs der SVB fiel vorbörslich über 60% und wurde vom Handel ausgesetzt. Bei starken Tagesbewegungen sollten Anleger zur Einordnung immer in die Historie schauen. Erstens: Investments in einzelne Aktien sind stets mit hohen Schwankungen verbunden. Zweitens: Der US-Bankensektor hat sich nach der Banken- und Finanzkrise 2008 wieder deutlich erholt. Drittens: Die größte Unabhängigkeit von einzelnen Ereignissen im Aktienmarkt erreichen Anleger bei einer Investition in alle Sektoren, die der S&P 500 repräsentiert.
Die Ereignisse Rund um die Silicon Valley Bank (SVB) verursachen derzeit Panik. Der Aktienkurs der SVB fiel vorbörslich über 60% und wurde vom Handel ausgesetzt. Bei starken Tagesbewegungen sollten Anleger zur Einordnung immer in die Historie schauen. Erstens: Investments in einzelne Aktien sind stets mit hohen Schwankungen verbunden. Zweitens: Der US-Bankensektor hat sich nach der Banken- und Finanzkrise 2008 wieder deutlich erholt. Drittens: Die größte Unabhängigkeit von einzelnen Ereignissen im Aktienmarkt erreichen Anleger bei einer Investition in alle Sektoren, die der S&P 500 repräsentiert.
Die Ereignisse Rund um die Silicon Valley Bank (SVB) verursachen derzeit Panik. Der Aktienkurs der SVB fiel vorbörslich über 60% und wurde vom Handel ausgesetzt. Bei starken Tagesbewegungen sollten Anleger zur Einordnung immer in die Historie schauen. Erstens: Investments in einzelne Aktien sind stets mit hohen Schwankungen verbunden. Zweitens: Der US-Bankensektor hat sich nach der Banken- und Finanzkrise 2008 wieder deutlich erholt. Drittens: Die größte Unabhängigkeit von einzelnen Ereignissen im Aktienmarkt erreichen Anleger bei einer Investition in alle Sektoren, die der S&P 500 repräsentiert.
Das Rennen um die Technologieführerschaft
China in 37 von 44 Schlüsseltechnologien führend, Deutschland und Europa abgeschlagen: Laut dem "Critical Technology Tracker" des Australian Strategy Policy Institute teilen sich die Supermächte China und USA die Technologieführerschaft in allen 44 Schlüsseltechnologien. Deutschland ist nur bei 17 der genannten Technologien unter den Top 5 zu finden.
China in 37 von 44 Schlüsseltechnologien führend, Deutschland und Europa abgeschlagen: Laut dem "Critical Technology Tracker" des Australian Strategy Policy Institute teilen sich die Supermächte China und USA die Technologieführerschaft in allen 44 Schlüsseltechnologien. Deutschland ist nur bei 17 der genannten Technologien unter den Top 5 zu finden.
China in 37 von 44 Schlüsseltechnologien führend, Deutschland und Europa abgeschlagen: Laut dem "Critical Technology Tracker" des Australian Strategy Policy Institute teilen sich die Supermächte China und USA die Technologieführerschaft in allen 44 Schlüsseltechnologien. Deutschland ist nur bei 17 der genannten Technologien unter den Top 5 zu finden.
Powells Rede lässt Zinserwartungen weiter steigen
US-Notenbankchef Jerome Powell äußerte sich diese Woche zu möglicherweise stärkeren Zinserhöhungen als bisher erwartet. Um die Inflationsrate zu senken möchte die US-Notenbank mit höheren Zinsen die Nachfrage dämpfen. Aufgrund eines weiterhin robusten Arbeitsmarkts und hoher Inflation sind höhere Zinsen bis Ende 2023 wahrscheinlicher geworden. Während die Marktteilnehmer im Januar noch 4,5% für Ende 2023 erwartet haben, sind es seit dieser Woche um die 5,5%.
US-Notenbankchef Jerome Powell äußerte sich diese Woche zu möglicherweise stärkeren Zinserhöhungen als bisher erwartet. Um die Inflationsrate zu senken möchte die US-Notenbank mit höheren Zinsen die Nachfrage dämpfen. Aufgrund eines weiterhin robusten Arbeitsmarkts und hoher Inflation sind höhere Zinsen bis Ende 2023 wahrscheinlicher geworden. Während die Marktteilnehmer im Januar noch 4,5% für Ende 2023 erwartet haben, sind es seit dieser Woche um die 5,5%.
US-Notenbankchef Jerome Powell äußerte sich diese Woche zu möglicherweise stärkeren Zinserhöhungen als bisher erwartet. Um die Inflationsrate zu senken möchte die US-Notenbank mit höheren Zinsen die Nachfrage dämpfen. Aufgrund eines weiterhin robusten Arbeitsmarkts und hoher Inflation sind höhere Zinsen bis Ende 2023 wahrscheinlicher geworden. Während die Marktteilnehmer im Januar noch 4,5% für Ende 2023 erwartet haben, sind es seit dieser Woche um die 5,5%.
Mehr Spitzenforschung und Debatten zur deutschen Geopolitik
Professor Moritz Schularick wird Präsident des Kiel Institut für Weltwirtschaft (Kiel Institute for the World Economy). Bei FINVIA nutzen wir seine wissenschaftlichen Erkenntnisse und historischen Daten bei der Analyse von Wirtschafts- und Finanzfragen. In Kiel wird er unter anderem an den Themen Geopolitik, Geoökonomie, Globalisierung und internationale Makroökonomik forschen. Damit trifft er genau den Zeitgeist. Eine #Textanalyse von zahlreichen deutschen Zeitungen ergibt, dass das Wort "Geopolitik" aktuell so häufig in den Zeitungen vorkommt wie noch nie. Die relativ hohe Häufigkeit der 1950er und 1990er Jahre wurde im letzten Jahr übertroffen. Im Interview mit der FAZ beschreibt er, wie er die Forschungserkenntnisse nach Berlin in die Politik tragen möchte.
Professor Moritz Schularick wird Präsident des Kiel Institut für Weltwirtschaft (Kiel Institute for the World Economy). Bei FINVIA nutzen wir seine wissenschaftlichen Erkenntnisse und historischen Daten bei der Analyse von Wirtschafts- und Finanzfragen. In Kiel wird er unter anderem an den Themen Geopolitik, Geoökonomie, Globalisierung und internationale Makroökonomik forschen. Damit trifft er genau den Zeitgeist. Eine #Textanalyse von zahlreichen deutschen Zeitungen ergibt, dass das Wort "Geopolitik" aktuell so häufig in den Zeitungen vorkommt wie noch nie. Die relativ hohe Häufigkeit der 1950er und 1990er Jahre wurde im letzten Jahr übertroffen. Im Interview mit der FAZ beschreibt er, wie er die Forschungserkenntnisse nach Berlin in die Politik tragen möchte.
Professor Moritz Schularick wird Präsident des Kiel Institut für Weltwirtschaft (Kiel Institute for the World Economy). Bei FINVIA nutzen wir seine wissenschaftlichen Erkenntnisse und historischen Daten bei der Analyse von Wirtschafts- und Finanzfragen. In Kiel wird er unter anderem an den Themen Geopolitik, Geoökonomie, Globalisierung und internationale Makroökonomik forschen. Damit trifft er genau den Zeitgeist. Eine #Textanalyse von zahlreichen deutschen Zeitungen ergibt, dass das Wort "Geopolitik" aktuell so häufig in den Zeitungen vorkommt wie noch nie. Die relativ hohe Häufigkeit der 1950er und 1990er Jahre wurde im letzten Jahr übertroffen. Im Interview mit der FAZ beschreibt er, wie er die Forschungserkenntnisse nach Berlin in die Politik tragen möchte.
Neugeschäft in der Baufinanzierung sinkt weiter
Das Neugeschäftsvolumen in der Baufinanzierung an private Haushalte sinkt auf 12,7 Milliarden Euro im Januar 2023. Der niedrigste Stand seit Februar 2010. Bereinigt um den Anstieg der Immobilienpreise liegt das Volumen vermutlich am historischen Tiefpunkt. Die hohen Preise und steigenden Zinsen lassen für viele eine Finanzierung aktuell in weite Ferne rücken.
Das Neugeschäftsvolumen in der Baufinanzierung an private Haushalte sinkt auf 12,7 Milliarden Euro im Januar 2023. Der niedrigste Stand seit Februar 2010. Bereinigt um den Anstieg der Immobilienpreise liegt das Volumen vermutlich am historischen Tiefpunkt. Die hohen Preise und steigenden Zinsen lassen für viele eine Finanzierung aktuell in weite Ferne rücken.
Das Neugeschäftsvolumen in der Baufinanzierung an private Haushalte sinkt auf 12,7 Milliarden Euro im Januar 2023. Der niedrigste Stand seit Februar 2010. Bereinigt um den Anstieg der Immobilienpreise liegt das Volumen vermutlich am historischen Tiefpunkt. Die hohen Preise und steigenden Zinsen lassen für viele eine Finanzierung aktuell in weite Ferne rücken.
Gewinnmargen treiben möglicherweise die Inflation
Die erwartete Gewinnmarge der großen, börsennotierten Unternehmen (MSCI EMU) im Euroraum ist relativ stabil. Das bedeutet, viele Unternehmen können die steigenden Kosten 1:1 weitergeben. Dabei ist das Bild für die fünf größten Sektoren divers. Der Finanzsektor kann seine Marge im aktuellen Umfeld steigender Zinsen stark ausweiten. Unternehmen aus dem Sektor "zyklische Konsumgüter" haben weniger Preisdurchsetzungskraft aufgrund dem aktuellen Wirtschaftsabschwung. Es gibt Berichte, dass bei der EZB die stabilen Gewinnmargen als Inflationstreiber gesehen werden.
Die erwartete Gewinnmarge der großen, börsennotierten Unternehmen (MSCI EMU) im Euroraum ist relativ stabil. Das bedeutet, viele Unternehmen können die steigenden Kosten 1:1 weitergeben. Dabei ist das Bild für die fünf größten Sektoren divers. Der Finanzsektor kann seine Marge im aktuellen Umfeld steigender Zinsen stark ausweiten. Unternehmen aus dem Sektor "zyklische Konsumgüter" haben weniger Preisdurchsetzungskraft aufgrund dem aktuellen Wirtschaftsabschwung. Es gibt Berichte, dass bei der EZB die stabilen Gewinnmargen als Inflationstreiber gesehen werden.
Die erwartete Gewinnmarge der großen, börsennotierten Unternehmen (MSCI EMU) im Euroraum ist relativ stabil. Das bedeutet, viele Unternehmen können die steigenden Kosten 1:1 weitergeben. Dabei ist das Bild für die fünf größten Sektoren divers. Der Finanzsektor kann seine Marge im aktuellen Umfeld steigender Zinsen stark ausweiten. Unternehmen aus dem Sektor "zyklische Konsumgüter" haben weniger Preisdurchsetzungskraft aufgrund dem aktuellen Wirtschaftsabschwung. Es gibt Berichte, dass bei der EZB die stabilen Gewinnmargen als Inflationstreiber gesehen werden.
Zunehmend steigende Angebotsmieten in Deutschland
Die Angebotsmieten im Jahr 2022 inserierter Bestandswohnungen lagen bundesweit ca. 4,0 % über den Vorjahresmieten. Durchschnittlich lagen diese laut Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) bei EUR 9,66/m². Der Anstieg betrifft sowohl städtische als auch ländliche Räume. Das BBSR bestätigt, dass sich die Mietwohnungsmärkte in einem Spannungsfeld zwischen erhöhter Nachfrage und einer ausgebremsten Neubau- und Transaktionstätigkeit befinden. Es ist zu erwarten, dass sich das genannte Spannungsfeld auch zukünftig auf die Mietpreise in Deutschland auswirkt.
Die Angebotsmieten im Jahr 2022 inserierter Bestandswohnungen lagen bundesweit ca. 4,0 % über den Vorjahresmieten. Durchschnittlich lagen diese laut Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) bei EUR 9,66/m². Der Anstieg betrifft sowohl städtische als auch ländliche Räume. Das BBSR bestätigt, dass sich die Mietwohnungsmärkte in einem Spannungsfeld zwischen erhöhter Nachfrage und einer ausgebremsten Neubau- und Transaktionstätigkeit befinden. Es ist zu erwarten, dass sich das genannte Spannungsfeld auch zukünftig auf die Mietpreise in Deutschland auswirkt.
Die Angebotsmieten im Jahr 2022 inserierter Bestandswohnungen lagen bundesweit ca. 4,0 % über den Vorjahresmieten. Durchschnittlich lagen diese laut Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) bei EUR 9,66/m². Der Anstieg betrifft sowohl städtische als auch ländliche Räume. Das BBSR bestätigt, dass sich die Mietwohnungsmärkte in einem Spannungsfeld zwischen erhöhter Nachfrage und einer ausgebremsten Neubau- und Transaktionstätigkeit befinden. Es ist zu erwarten, dass sich das genannte Spannungsfeld auch zukünftig auf die Mietpreise in Deutschland auswirkt.
Deutsche Außenhandelsbilanz wieder auf Vorkrisenniveau
Die deutsche Außenhandelsbilanz schloss im Januar mit einen Überschuss von 16,7 Milliarden Euro. Nach dem historischen Einbruch auf einen Überschuss von nur noch 0,8 Milliarden Euro im August 2022 erreicht die Bilanz somit wieder Ihr Vorkrisenniveau.
Die deutsche Außenhandelsbilanz schloss im Januar mit einen Überschuss von 16,7 Milliarden Euro. Nach dem historischen Einbruch auf einen Überschuss von nur noch 0,8 Milliarden Euro im August 2022 erreicht die Bilanz somit wieder Ihr Vorkrisenniveau.
Die deutsche Außenhandelsbilanz schloss im Januar mit einen Überschuss von 16,7 Milliarden Euro. Nach dem historischen Einbruch auf einen Überschuss von nur noch 0,8 Milliarden Euro im August 2022 erreicht die Bilanz somit wieder Ihr Vorkrisenniveau.
Das schlechteste Jahr für traditionelles 60/40-Portfolio?
Aktien und Anleihen fielen inmitten einer aggressiven geldpolitischen Straffung und katapultierten das traditionelle 60/40-Portfolio in sein möglicherweise schlechtestes Jahr aller Zeiten. Die Korrelation zwischen Aktien und Anleihen war über zwei Jahrzehnte lang bis 2021 überwiegend negativ, so dass sie ein gegenseitig Hedge waren. Zwar sind die Renditen beider Anlageformen in der Vergangenheit in Zinsanhebungszyklen viel niedriger gewesen als in Zinssenkungszyklen, aber beide schneiden schlechter ab, wenn die Inflation im Laufe der Zeit ansteigt. Die folgenden Zahlen decken eine Reihe von Ländern für die 123 Jahre ab 1900 ab:
Aktien und Anleihen fielen inmitten einer aggressiven geldpolitischen Straffung und katapultierten das traditionelle 60/40-Portfolio in sein möglicherweise schlechtestes Jahr aller Zeiten. Die Korrelation zwischen Aktien und Anleihen war über zwei Jahrzehnte lang bis 2021 überwiegend negativ, so dass sie ein gegenseitig Hedge waren. Zwar sind die Renditen beider Anlageformen in der Vergangenheit in Zinsanhebungszyklen viel niedriger gewesen als in Zinssenkungszyklen, aber beide schneiden schlechter ab, wenn die Inflation im Laufe der Zeit ansteigt. Die folgenden Zahlen decken eine Reihe von Ländern für die 123 Jahre ab 1900 ab:
Aktien und Anleihen fielen inmitten einer aggressiven geldpolitischen Straffung und katapultierten das traditionelle 60/40-Portfolio in sein möglicherweise schlechtestes Jahr aller Zeiten. Die Korrelation zwischen Aktien und Anleihen war über zwei Jahrzehnte lang bis 2021 überwiegend negativ, so dass sie ein gegenseitig Hedge waren. Zwar sind die Renditen beider Anlageformen in der Vergangenheit in Zinsanhebungszyklen viel niedriger gewesen als in Zinssenkungszyklen, aber beide schneiden schlechter ab, wenn die Inflation im Laufe der Zeit ansteigt. Die folgenden Zahlen decken eine Reihe von Ländern für die 123 Jahre ab 1900 ab:
Realrendite und Inflation
Rohstoff-Futures-Portfolios bieten die notwendigen Instrumente zur Absicherung gegen verschiedene Arten von Inflation. Energietermingeschäfte schneiden gut ab, wenn die Inflation durch die Energiekosten getrieben wird, Industriemetalle bei einer Inflation, die durch die Nachfrage entsteht, und Edelmetalle, insbesondere Gold, schneiden gut ab, wenn die Glaubwürdigkeit der Zentralbanken in Frage gestellt wird.
Rohstoff-Futures-Portfolios bieten die notwendigen Instrumente zur Absicherung gegen verschiedene Arten von Inflation. Energietermingeschäfte schneiden gut ab, wenn die Inflation durch die Energiekosten getrieben wird, Industriemetalle bei einer Inflation, die durch die Nachfrage entsteht, und Edelmetalle, insbesondere Gold, schneiden gut ab, wenn die Glaubwürdigkeit der Zentralbanken in Frage gestellt wird.
Rohstoff-Futures-Portfolios bieten die notwendigen Instrumente zur Absicherung gegen verschiedene Arten von Inflation. Energietermingeschäfte schneiden gut ab, wenn die Inflation durch die Energiekosten getrieben wird, Industriemetalle bei einer Inflation, die durch die Nachfrage entsteht, und Edelmetalle, insbesondere Gold, schneiden gut ab, wenn die Glaubwürdigkeit der Zentralbanken in Frage gestellt wird.
Analysten erwarten weiterhin positives Gewinnwachstum für 2023
Die Berichtssaison ("Earnings season") ist so gut wie vorbei. Die meisten börsennotierten Unternehmen haben in den letzten Wochen Ihre Gewinnberichte für das 4. Quartal 2022 veröffentlicht. Auffällig ist dabei, dass die Analysten weiterhin ein positives Gewinnwachstum von +0,9% für den MSCI Welt für 2023 erwarten. Erklärung zur Grafik: Die Grafik zeigt die Wachstumsschätzungen für das jeweilige Kalenderjahr über die Zeit. Für 2023 wurden die ersten Schätzungen Anfang 2021 mit, wie üblich, um die +10% angegeben. Anfang 2022 lagen die Schätzungen für 2023 bei ca +9%. Seit Mai 2022 geht es langsam abwärts. Die Schätzungen für 2023 werden noch bis Ende 2024 aktualisiert, wenn auch die letzten Unternehmen ihre Berichte veröffentlicht haben.
Die Berichtssaison ("Earnings season") ist so gut wie vorbei. Die meisten börsennotierten Unternehmen haben in den letzten Wochen Ihre Gewinnberichte für das 4. Quartal 2022 veröffentlicht. Auffällig ist dabei, dass die Analysten weiterhin ein positives Gewinnwachstum von +0,9% für den MSCI Welt für 2023 erwarten. Erklärung zur Grafik: Die Grafik zeigt die Wachstumsschätzungen für das jeweilige Kalenderjahr über die Zeit. Für 2023 wurden die ersten Schätzungen Anfang 2021 mit, wie üblich, um die +10% angegeben. Anfang 2022 lagen die Schätzungen für 2023 bei ca +9%. Seit Mai 2022 geht es langsam abwärts. Die Schätzungen für 2023 werden noch bis Ende 2024 aktualisiert, wenn auch die letzten Unternehmen ihre Berichte veröffentlicht haben.
Die Berichtssaison ("Earnings season") ist so gut wie vorbei. Die meisten börsennotierten Unternehmen haben in den letzten Wochen Ihre Gewinnberichte für das 4. Quartal 2022 veröffentlicht. Auffällig ist dabei, dass die Analysten weiterhin ein positives Gewinnwachstum von +0,9% für den MSCI Welt für 2023 erwarten. Erklärung zur Grafik: Die Grafik zeigt die Wachstumsschätzungen für das jeweilige Kalenderjahr über die Zeit. Für 2023 wurden die ersten Schätzungen Anfang 2021 mit, wie üblich, um die +10% angegeben. Anfang 2022 lagen die Schätzungen für 2023 bei ca +9%. Seit Mai 2022 geht es langsam abwärts. Die Schätzungen für 2023 werden noch bis Ende 2024 aktualisiert, wenn auch die letzten Unternehmen ihre Berichte veröffentlicht haben.
Preisindizes für Wohnimmobilien
Die Bundesbank sieht eine deutliche Verschlechterung der Erschwinglichkeit von Wohnimmobilien. Hohe Inflation und steigende Zinssätze für Hypothekendarlehen hätten die Nachfrage stark gedämpft. Gleichzeitig gäbe es eine deutliche Überbewertung bei Wohnimmobilien, die nach ihren Schätzungen zwischen 25% und 40% liegt.
Die Bundesbank sieht eine deutliche Verschlechterung der Erschwinglichkeit von Wohnimmobilien. Hohe Inflation und steigende Zinssätze für Hypothekendarlehen hätten die Nachfrage stark gedämpft. Gleichzeitig gäbe es eine deutliche Überbewertung bei Wohnimmobilien, die nach ihren Schätzungen zwischen 25% und 40% liegt.
Die Bundesbank sieht eine deutliche Verschlechterung der Erschwinglichkeit von Wohnimmobilien. Hohe Inflation und steigende Zinssätze für Hypothekendarlehen hätten die Nachfrage stark gedämpft. Gleichzeitig gäbe es eine deutliche Überbewertung bei Wohnimmobilien, die nach ihren Schätzungen zwischen 25% und 40% liegt.
Die Inflationsrate im Euroraum bleibt weiter hoch
Gemessen am harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) von Eurostat bleibt die Inflation weiter hoch. Spanien und Frankreich berichteten gestern. Deutschland heute. Morgen folgt Italien.
Gemessen am harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) von Eurostat bleibt die Inflation weiter hoch. Spanien und Frankreich berichteten gestern. Deutschland heute. Morgen folgt Italien.
Gemessen am harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) von Eurostat bleibt die Inflation weiter hoch. Spanien und Frankreich berichteten gestern. Deutschland heute. Morgen folgt Italien.
Bei Private Equity Investments spielt die Managerselektion eine große Rolle
PitchBook zeigt im aktuellen Fondsreport, dass die Private-Equity-Fonds eine sehr hohe Streuung im IRR (interner Zinsfuß) aufweisen. Eine gute Managerselektion trägt entscheidend zum Anlageerfolg bei.
PitchBook zeigt im aktuellen Fondsreport, dass die Private-Equity-Fonds eine sehr hohe Streuung im IRR (interner Zinsfuß) aufweisen. Eine gute Managerselektion trägt entscheidend zum Anlageerfolg bei.
PitchBook zeigt im aktuellen Fondsreport, dass die Private-Equity-Fonds eine sehr hohe Streuung im IRR (interner Zinsfuß) aufweisen. Eine gute Managerselektion trägt entscheidend zum Anlageerfolg bei.
Der Zoologische Garten Berlin freut sich auf ein großartiges Jahr 2023
Der Zoo Berlin hat die Coronakrise hinter sich gelassen und konnte durch zwei Sondereffekte einen ordentlichen Gewinn im Jahr 2021 verzeichnen. Mehrere Langzeit-Projekte stehen vor der Fertigstellung. Für dieses Frühjahr ist die Fertigstellung der Nashorn-Pagode geplant.
Der Zoo Berlin hat die Coronakrise hinter sich gelassen und konnte durch zwei Sondereffekte einen ordentlichen Gewinn im Jahr 2021 verzeichnen. Mehrere Langzeit-Projekte stehen vor der Fertigstellung. Für dieses Frühjahr ist die Fertigstellung der Nashorn-Pagode geplant.
Der Zoo Berlin hat die Coronakrise hinter sich gelassen und konnte durch zwei Sondereffekte einen ordentlichen Gewinn im Jahr 2021 verzeichnen. Mehrere Langzeit-Projekte stehen vor der Fertigstellung. Für dieses Frühjahr ist die Fertigstellung der Nashorn-Pagode geplant.
Steigende Inflation in den USA lässt Zinsen steigen und Aktien fallen
Der von der Federal Reserve bevorzugte Inflationsindikator "Personal Consumption Expenditure" (private Konsumausgaben) war im Januar höher als erwartet. Die Veröffentlichung führte heute direkt zu steigenden Zinsen und fallenden Aktienkursen.
Der von der Federal Reserve bevorzugte Inflationsindikator "Personal Consumption Expenditure" (private Konsumausgaben) war im Januar höher als erwartet. Die Veröffentlichung führte heute direkt zu steigenden Zinsen und fallenden Aktienkursen.
Der von der Federal Reserve bevorzugte Inflationsindikator "Personal Consumption Expenditure" (private Konsumausgaben) war im Januar höher als erwartet. Die Veröffentlichung führte heute direkt zu steigenden Zinsen und fallenden Aktienkursen.
Aktienmarktperformance EAFE
Das Gesamturteil über die Gewinnsaison lautet, dass die Gewinne in den USA, auch wenn sie relativ enttäuschend ausfielen, immer noch deutlich über ihrem langfristigen Trend liegen und im Einklang mit dem Rest der Welt sind. Das Diagramm stammt von Andrew Lapthorne, Chefstratege für quantitative Analysen bei der Societe Generale.
Das Gesamturteil über die Gewinnsaison lautet, dass die Gewinne in den USA, auch wenn sie relativ enttäuschend ausfielen, immer noch deutlich über ihrem langfristigen Trend liegen und im Einklang mit dem Rest der Welt sind. Das Diagramm stammt von Andrew Lapthorne, Chefstratege für quantitative Analysen bei der Societe Generale.
Das Gesamturteil über die Gewinnsaison lautet, dass die Gewinne in den USA, auch wenn sie relativ enttäuschend ausfielen, immer noch deutlich über ihrem langfristigen Trend liegen und im Einklang mit dem Rest der Welt sind. Das Diagramm stammt von Andrew Lapthorne, Chefstratege für quantitative Analysen bei der Societe Generale.
Die Inflationsrate für Deutschland wurde nach unten revidiert
Das statistische Bundesamt hat die Berechnung des Verbraucherpreisindex überarbeitet. Insgesamt ist die Inflationsrate niedriger als vorher. Am stärksten ist der Effekt im Oktober 2022 zu sehen. Die Inflationsrate fällt von vorher +10,4% auf jetzt +8,8% Durch die Anpassung hat sich die Gewichtung im Warenkorb leicht geändert.
Das statistische Bundesamt hat die Berechnung des Verbraucherpreisindex überarbeitet. Insgesamt ist die Inflationsrate niedriger als vorher. Am stärksten ist der Effekt im Oktober 2022 zu sehen. Die Inflationsrate fällt von vorher +10,4% auf jetzt +8,8% Durch die Anpassung hat sich die Gewichtung im Warenkorb leicht geändert.
Das statistische Bundesamt hat die Berechnung des Verbraucherpreisindex überarbeitet. Insgesamt ist die Inflationsrate niedriger als vorher. Am stärksten ist der Effekt im Oktober 2022 zu sehen. Die Inflationsrate fällt von vorher +10,4% auf jetzt +8,8% Durch die Anpassung hat sich die Gewichtung im Warenkorb leicht geändert.
Die Stimmung in den Unternehmen bessert sich
Der ifo-Geschätsklimaindex ist von 90,1 auf 91,1 gestiegen. Getrieben durch eine deutlich bessere Erwartung. Die Lageeinschätzung ist leicht gefallen. Auf Basis einer statistischen Analyse zeigt der Lageindex sogar weiterhin ein positives BIP-Jahreswachstum an.
Der ifo-Geschätsklimaindex ist von 90,1 auf 91,1 gestiegen. Getrieben durch eine deutlich bessere Erwartung. Die Lageeinschätzung ist leicht gefallen. Auf Basis einer statistischen Analyse zeigt der Lageindex sogar weiterhin ein positives BIP-Jahreswachstum an.
Der ifo-Geschätsklimaindex ist von 90,1 auf 91,1 gestiegen. Getrieben durch eine deutlich bessere Erwartung. Die Lageeinschätzung ist leicht gefallen. Auf Basis einer statistischen Analyse zeigt der Lageindex sogar weiterhin ein positives BIP-Jahreswachstum an.
MDAX und SDAX haben noch großes Aufholpotenzial
Der deutsche Aktienindex DAX ist sehr stark ins Jahr 2023 gestartet und liegt nur noch 4,5% hinter seinem bisherigen Höchststand. Deutlich größeres Aufholpotenzial bieten aktuell mittelgroße Börsenwerte (MDAX) oder Nebenwerte (SDAX). Beide Indizes liegen noch über 20% hinter ihrem bisherigen Höchststand.
Der deutsche Aktienindex DAX ist sehr stark ins Jahr 2023 gestartet und liegt nur noch 4,5% hinter seinem bisherigen Höchststand. Deutlich größeres Aufholpotenzial bieten aktuell mittelgroße Börsenwerte (MDAX) oder Nebenwerte (SDAX). Beide Indizes liegen noch über 20% hinter ihrem bisherigen Höchststand.
Der deutsche Aktienindex DAX ist sehr stark ins Jahr 2023 gestartet und liegt nur noch 4,5% hinter seinem bisherigen Höchststand. Deutlich größeres Aufholpotenzial bieten aktuell mittelgroße Börsenwerte (MDAX) oder Nebenwerte (SDAX). Beide Indizes liegen noch über 20% hinter ihrem bisherigen Höchststand.
Positive Wirtschaftszahlen sorgen für steigende Zinserwartungen
Die zuletzt sehr starken Zahlen aus der Wirtschaft haben in den letzten Tagen dazu geführt, dass Marktteilnehmer mittlerweile einen 0,5% höheren US-Leitzins in 12 Monaten erwarten. Das lässt sich an den börsengehandelten Federal Funds Futures ablesen.
Die zuletzt sehr starken Zahlen aus der Wirtschaft haben in den letzten Tagen dazu geführt, dass Marktteilnehmer mittlerweile einen 0,5% höheren US-Leitzins in 12 Monaten erwarten. Das lässt sich an den börsengehandelten Federal Funds Futures ablesen.
Die zuletzt sehr starken Zahlen aus der Wirtschaft haben in den letzten Tagen dazu geführt, dass Marktteilnehmer mittlerweile einen 0,5% höheren US-Leitzins in 12 Monaten erwarten. Das lässt sich an den börsengehandelten Federal Funds Futures ablesen.
Hohes Umsatzwachstum im US-Einzelhandel
Die Einzelhandelsumsätze in den USA sind im Januar so stark gestiegen wie seit fast zwei Jahren nicht mehr. Dies deutet auf eine robuste Verbrauchernachfrage hin.
Die Einzelhandelsumsätze in den USA sind im Januar so stark gestiegen wie seit fast zwei Jahren nicht mehr. Dies deutet auf eine robuste Verbrauchernachfrage hin.
Die Einzelhandelsumsätze in den USA sind im Januar so stark gestiegen wie seit fast zwei Jahren nicht mehr. Dies deutet auf eine robuste Verbrauchernachfrage hin.
Mehrfamilienhäuser - Preise fallen, Mieten steigen
Die Neuvertragsmieten für Mehrfamilienhäuser sind im Jahr 2022 um 6,5% gestiegen. Das ist auf Jahressicht der höchste Anstieg seit Beginn der Indexberechnung im Jahr 2003.
Die Neuvertragsmieten für Mehrfamilienhäuser sind im Jahr 2022 um 6,5% gestiegen. Das ist auf Jahressicht der höchste Anstieg seit Beginn der Indexberechnung im Jahr 2003.
Die Neuvertragsmieten für Mehrfamilienhäuser sind im Jahr 2022 um 6,5% gestiegen. Das ist auf Jahressicht der höchste Anstieg seit Beginn der Indexberechnung im Jahr 2003.
Deutlich weniger Indexmietverträge als erwartet
Aufgrund der hohen Inflationsraten wurden Indexmietverträge in den vergangenen Wochen und Monaten stark diskutiert. Bei der Vereinbarung von Indexmietverträgen verzichten die Vermieter auf das Recht, regelmäßig die Miete an die Vergleichsmiete anzupassen. Stattdessen orientiert sich die Miete am Verbraucherpreisindex. Eine Befragung des Instituts der deutschen Wirtschaft ergab, dass am deutschen Wohnungsmarkt deutlich weniger Indexmietverträge abgeschlossen wurden, als erwartet. Die IW-Berechnungen ergaben, dass nur etwa 2,2 % der deutschen Mieter eine Indexmiete vereinbart haben. Ähnlich geringfügig verbreitet sind Staffelmieten, bei denen sich die Miete zu festgelegten Zeitpunkten um einen festgelegten Betrag steigert. Etwa 3,0 % der Mieten enthalten eine solche Vereinbarung. Bei einem überwiegenden Teil von 92,0 % der vereinbarten Mietverträge am deutschen Markt handelt es sich um Standardverträge.
Aufgrund der hohen Inflationsraten wurden Indexmietverträge in den vergangenen Wochen und Monaten stark diskutiert. Bei der Vereinbarung von Indexmietverträgen verzichten die Vermieter auf das Recht, regelmäßig die Miete an die Vergleichsmiete anzupassen. Stattdessen orientiert sich die Miete am Verbraucherpreisindex. Eine Befragung des Instituts der deutschen Wirtschaft ergab, dass am deutschen Wohnungsmarkt deutlich weniger Indexmietverträge abgeschlossen wurden, als erwartet. Die IW-Berechnungen ergaben, dass nur etwa 2,2 % der deutschen Mieter eine Indexmiete vereinbart haben. Ähnlich geringfügig verbreitet sind Staffelmieten, bei denen sich die Miete zu festgelegten Zeitpunkten um einen festgelegten Betrag steigert. Etwa 3,0 % der Mieten enthalten eine solche Vereinbarung. Bei einem überwiegenden Teil von 92,0 % der vereinbarten Mietverträge am deutschen Markt handelt es sich um Standardverträge.
Aufgrund der hohen Inflationsraten wurden Indexmietverträge in den vergangenen Wochen und Monaten stark diskutiert. Bei der Vereinbarung von Indexmietverträgen verzichten die Vermieter auf das Recht, regelmäßig die Miete an die Vergleichsmiete anzupassen. Stattdessen orientiert sich die Miete am Verbraucherpreisindex. Eine Befragung des Instituts der deutschen Wirtschaft ergab, dass am deutschen Wohnungsmarkt deutlich weniger Indexmietverträge abgeschlossen wurden, als erwartet. Die IW-Berechnungen ergaben, dass nur etwa 2,2 % der deutschen Mieter eine Indexmiete vereinbart haben. Ähnlich geringfügig verbreitet sind Staffelmieten, bei denen sich die Miete zu festgelegten Zeitpunkten um einen festgelegten Betrag steigert. Etwa 3,0 % der Mieten enthalten eine solche Vereinbarung. Bei einem überwiegenden Teil von 92,0 % der vereinbarten Mietverträge am deutschen Markt handelt es sich um Standardverträge.
Insider verkaufen kräftig Aktien
Insider verkaufen in großem Stil in der aktuellen Rallye. Sie nutzen das vermeintlich irrationale Marktverhalten aus, um ihre Aktienquote antizyklisch zu reduzieren.
Insider verkaufen in großem Stil in der aktuellen Rallye. Sie nutzen das vermeintlich irrationale Marktverhalten aus, um ihre Aktienquote antizyklisch zu reduzieren.
Insider verkaufen in großem Stil in der aktuellen Rallye. Sie nutzen das vermeintlich irrationale Marktverhalten aus, um ihre Aktienquote antizyklisch zu reduzieren.
Wer hat nun Recht? Insider oder Retail Investoren? Es bleibt spannend...
Die anhaltende Erholung an den US-Aktienmärkten lässt die Kleinanleger zum ersten Mal seit April wieder optimistisch werden.
Die anhaltende Erholung an den US-Aktienmärkten lässt die Kleinanleger zum ersten Mal seit April wieder optimistisch werden.
Die anhaltende Erholung an den US-Aktienmärkten lässt die Kleinanleger zum ersten Mal seit April wieder optimistisch werden.
Russland will Ölproduktion um 500 Tausend Barrel kürzen
Russland will ab März die Ölproduktion um 500 Tausend Barrel kürzen. Ein Blick auf die letzten 50 Jahre der drei aktuell größten Ölproduzenten zeigt, dass eine Kürzung in der Größenordnung nichts ungewöhnliches ist.
Russland will ab März die Ölproduktion um 500 Tausend Barrel kürzen. Ein Blick auf die letzten 50 Jahre der drei aktuell größten Ölproduzenten zeigt, dass eine Kürzung in der Größenordnung nichts ungewöhnliches ist.
Russland will ab März die Ölproduktion um 500 Tausend Barrel kürzen. Ein Blick auf die letzten 50 Jahre der drei aktuell größten Ölproduzenten zeigt, dass eine Kürzung in der Größenordnung nichts ungewöhnliches ist.
Die Gewinnmarge bleibt in Europa bisher stabil
In Europa gelingt es den Unternehmen bisher scheinbar gut die hohen Kosten an die Verbraucher weiter zu geben. Die geschätzte Gewinnmarge liegt aktuell stabil knapp über 10%. Das bedeutet, für jeden Euro Umsatz erzielt ein Unternehmen zehn Cent Gewinn. In den USA hingegen ist die geschätzte Gewinnmarge von 13,2% im April 2022 auf heute 12,3% gesunken.
In Europa gelingt es den Unternehmen bisher scheinbar gut die hohen Kosten an die Verbraucher weiter zu geben. Die geschätzte Gewinnmarge liegt aktuell stabil knapp über 10%. Das bedeutet, für jeden Euro Umsatz erzielt ein Unternehmen zehn Cent Gewinn. In den USA hingegen ist die geschätzte Gewinnmarge von 13,2% im April 2022 auf heute 12,3% gesunken.
In Europa gelingt es den Unternehmen bisher scheinbar gut die hohen Kosten an die Verbraucher weiter zu geben. Die geschätzte Gewinnmarge liegt aktuell stabil knapp über 10%. Das bedeutet, für jeden Euro Umsatz erzielt ein Unternehmen zehn Cent Gewinn. In den USA hingegen ist die geschätzte Gewinnmarge von 13,2% im April 2022 auf heute 12,3% gesunken.
US-Berichtssaison: Unternehmensgewinne oftmals unter den Erwartungen
Die US-Berichtssaison ist in vollem Gange. Zum Stichtag 02.02.2023 haben 48,5% der Unternehmen im S&P 500 berichtet. Davon haben 27% der Unternehmen die Gewinnschätzungen für das 4. Quartal 2022 verfehlt. Der höchste Wert seit dem 1. Quartal 2020.
Die US-Berichtssaison ist in vollem Gange. Zum Stichtag 02.02.2023 haben 48,5% der Unternehmen im S&P 500 berichtet. Davon haben 27% der Unternehmen die Gewinnschätzungen für das 4. Quartal 2022 verfehlt. Der höchste Wert seit dem 1. Quartal 2020.
Die US-Berichtssaison ist in vollem Gange. Zum Stichtag 02.02.2023 haben 48,5% der Unternehmen im S&P 500 berichtet. Davon haben 27% der Unternehmen die Gewinnschätzungen für das 4. Quartal 2022 verfehlt. Der höchste Wert seit dem 1. Quartal 2020.
S&P 500 im Januar
Der Januar kann oftmals (knapp unter 50%) richtungsweisend für die Gesamtjahresperformance sein.
Der Januar kann oftmals (knapp unter 50%) richtungsweisend für die Gesamtjahresperformance sein.
Der Januar kann oftmals (knapp unter 50%) richtungsweisend für die Gesamtjahresperformance sein.
Starker Rebound im US-Dienstleistungsgewerbe
Nachdem die Stimmung im US-Dienstleistungsgewerbe im letzten Monat stark gefallen war, hat sie sich diesen Monat wieder stark aufgehellt.
Nachdem die Stimmung im US-Dienstleistungsgewerbe im letzten Monat stark gefallen war, hat sie sich diesen Monat wieder stark aufgehellt.
Nachdem die Stimmung im US-Dienstleistungsgewerbe im letzten Monat stark gefallen war, hat sie sich diesen Monat wieder stark aufgehellt.
Die Arbeitslosenquote in den USA fällt auf 3,4%
Die Arbeitslosenquote in den USA fällt ungeachtet der aktuellen Unsicherheiten und Risiken weiter auf nun 3,4% von 3,5% im Vormonat. Damit befindet sich die Quote auf dem niedrigsten Stand sei 1969.
Die Arbeitslosenquote in den USA fällt ungeachtet der aktuellen Unsicherheiten und Risiken weiter auf nun 3,4% von 3,5% im Vormonat. Damit befindet sich die Quote auf dem niedrigsten Stand sei 1969.
Die Arbeitslosenquote in den USA fällt ungeachtet der aktuellen Unsicherheiten und Risiken weiter auf nun 3,4% von 3,5% im Vormonat. Damit befindet sich die Quote auf dem niedrigsten Stand sei 1969.
Wann kommt der höhere Leitzins auf dem Sparbuch an?
Die EZB erhöht den Leitzins auf 3,0%. In den letzten 10 Jahren lagen die Sparzinsen meist über dem Leitzins. Nicht so letztes Jahr. In den letzten Monaten sehen wir jedoch einen deutlichen Anstieg in den Einlagezinsen.
Die EZB erhöht den Leitzins auf 3,0%. In den letzten 10 Jahren lagen die Sparzinsen meist über dem Leitzins. Nicht so letztes Jahr. In den letzten Monaten sehen wir jedoch einen deutlichen Anstieg in den Einlagezinsen.
Die EZB erhöht den Leitzins auf 3,0%. In den letzten 10 Jahren lagen die Sparzinsen meist über dem Leitzins. Nicht so letztes Jahr. In den letzten Monaten sehen wir jedoch einen deutlichen Anstieg in den Einlagezinsen.
Heute entscheidet die FED über ihr weiteres Vorgehen
Heute entscheidet die US-Notenbank Federal Reserve (FED) über ihr weiteres Vorgehen. Es wird mit Spannung der Zinsentscheid und das Statement vom FOMC-Zinsausschuss erwartet. Die Prognosen deuten darauf hin, dass die FED Ihre Bilanzsumme in den nächsten Monaten weiter reduzieren wird.
Heute entscheidet die US-Notenbank Federal Reserve (FED) über ihr weiteres Vorgehen. Es wird mit Spannung der Zinsentscheid und das Statement vom FOMC-Zinsausschuss erwartet. Die Prognosen deuten darauf hin, dass die FED Ihre Bilanzsumme in den nächsten Monaten weiter reduzieren wird.
Heute entscheidet die US-Notenbank Federal Reserve (FED) über ihr weiteres Vorgehen. Es wird mit Spannung der Zinsentscheid und das Statement vom FOMC-Zinsausschuss erwartet. Die Prognosen deuten darauf hin, dass die FED Ihre Bilanzsumme in den nächsten Monaten weiter reduzieren wird.
Immobilienpreisentwicklung: bulwiengesa-Immobilienindex 2023
Der jährliche bulwiengesa-Immobilienindex zeigt 2023 zum 47.Mal die Immobilienpreisentwicklung in Deutschland. Der bulwiengesa-Immobilienindex weist seit 18 Jahren eine Wachstumsrate auf. 2023 liegt der nominale Anstieg des Gesamtindex bei 4,4 % und bildet somit trotz leichten Rückgangs weiterhin eine überdurchschnittliche Wachstumsrate. Auch der Teilindex für Wohnimmobilien liegt mit 5,2 % unter der Vorjahreswachstumsrate (2022: 5,8 %). Der Teilindex für Gewerbe hingegen stieg um 2,7 %. Die Differenz zwischen Immobilienindex und Inflationsrate ist mit -3,5 Prozentpunkten erstmals seit 2008 wieder negativ.
Der jährliche bulwiengesa-Immobilienindex zeigt 2023 zum 47.Mal die Immobilienpreisentwicklung in Deutschland. Der bulwiengesa-Immobilienindex weist seit 18 Jahren eine Wachstumsrate auf. 2023 liegt der nominale Anstieg des Gesamtindex bei 4,4 % und bildet somit trotz leichten Rückgangs weiterhin eine überdurchschnittliche Wachstumsrate. Auch der Teilindex für Wohnimmobilien liegt mit 5,2 % unter der Vorjahreswachstumsrate (2022: 5,8 %). Der Teilindex für Gewerbe hingegen stieg um 2,7 %. Die Differenz zwischen Immobilienindex und Inflationsrate ist mit -3,5 Prozentpunkten erstmals seit 2008 wieder negativ.
Der jährliche bulwiengesa-Immobilienindex zeigt 2023 zum 47.Mal die Immobilienpreisentwicklung in Deutschland. Der bulwiengesa-Immobilienindex weist seit 18 Jahren eine Wachstumsrate auf. 2023 liegt der nominale Anstieg des Gesamtindex bei 4,4 % und bildet somit trotz leichten Rückgangs weiterhin eine überdurchschnittliche Wachstumsrate. Auch der Teilindex für Wohnimmobilien liegt mit 5,2 % unter der Vorjahreswachstumsrate (2022: 5,8 %). Der Teilindex für Gewerbe hingegen stieg um 2,7 %. Die Differenz zwischen Immobilienindex und Inflationsrate ist mit -3,5 Prozentpunkten erstmals seit 2008 wieder negativ.
Bundesanleihen: Die Zinsen steigen - Die Kurse fallen
Die Zinsen von Bundesanleihen mit 10-Jähriger Laufzeit sind seit Jahresanfang stark gefallen von etwa 2,5 auf etwa 2,0 Mitte Januar. Das hat zu einem historisch starken Jahresstart für Investoren geführt. Aktuell steigen die Zinsen wieder und damit sinken auch die Preise. Diese Woche könnten die FED und die EZB die Leitzinsen weiter stark erhöhen.
Die Zinsen von Bundesanleihen mit 10-Jähriger Laufzeit sind seit Jahresanfang stark gefallen von etwa 2,5 auf etwa 2,0 Mitte Januar. Das hat zu einem historisch starken Jahresstart für Investoren geführt. Aktuell steigen die Zinsen wieder und damit sinken auch die Preise. Diese Woche könnten die FED und die EZB die Leitzinsen weiter stark erhöhen.
Die Zinsen von Bundesanleihen mit 10-Jähriger Laufzeit sind seit Jahresanfang stark gefallen von etwa 2,5 auf etwa 2,0 Mitte Januar. Das hat zu einem historisch starken Jahresstart für Investoren geführt. Aktuell steigen die Zinsen wieder und damit sinken auch die Preise. Diese Woche könnten die FED und die EZB die Leitzinsen weiter stark erhöhen.
Deutschlandweit steigen die Wohnungsmieten stärker als die Kaufpreise
Aus einer Analyse von JLL geht hervor, dass die Angebotsmieten im Jahr 2022 für Neubau- und Bestandswohnungen in den acht Metropolregionen Deutschlands im Vergleich zum Vorjahr um 6,3 % gestiegen sind. Im gleichen Zeitraum sind die Kaufpreise um lediglich 1,6 % gestiegen, während sie sogar in der zweiten Jahreshälfte 2022 um 3,1 % sanken. Dieser Trend zeichnet sich auch im Anstieg der Angebotsmieten der kreisfreien Städte ab, dieser beläuft sich auf 4,4 %, bei einem Anstieg der Kaufpreise um 0,6 %. Die Landkreise hingegen verzeichneten einen ausgewogenen Anstieg zwischen Angebotsmieten mit 6,1 % und Kaufpreisen mit 6,0 %. Gründe für die Trendwende seien vor allem die hohe Zuwanderung nach Deutschland, die damit einhergehende wachsende Nachfrage nach Mietwohnungen sowie die geringe Bautätigkeit.
Aus einer Analyse von JLL geht hervor, dass die Angebotsmieten im Jahr 2022 für Neubau- und Bestandswohnungen in den acht Metropolregionen Deutschlands im Vergleich zum Vorjahr um 6,3 % gestiegen sind. Im gleichen Zeitraum sind die Kaufpreise um lediglich 1,6 % gestiegen, während sie sogar in der zweiten Jahreshälfte 2022 um 3,1 % sanken. Dieser Trend zeichnet sich auch im Anstieg der Angebotsmieten der kreisfreien Städte ab, dieser beläuft sich auf 4,4 %, bei einem Anstieg der Kaufpreise um 0,6 %. Die Landkreise hingegen verzeichneten einen ausgewogenen Anstieg zwischen Angebotsmieten mit 6,1 % und Kaufpreisen mit 6,0 %. Gründe für die Trendwende seien vor allem die hohe Zuwanderung nach Deutschland, die damit einhergehende wachsende Nachfrage nach Mietwohnungen sowie die geringe Bautätigkeit.
Aus einer Analyse von JLL geht hervor, dass die Angebotsmieten im Jahr 2022 für Neubau- und Bestandswohnungen in den acht Metropolregionen Deutschlands im Vergleich zum Vorjahr um 6,3 % gestiegen sind. Im gleichen Zeitraum sind die Kaufpreise um lediglich 1,6 % gestiegen, während sie sogar in der zweiten Jahreshälfte 2022 um 3,1 % sanken. Dieser Trend zeichnet sich auch im Anstieg der Angebotsmieten der kreisfreien Städte ab, dieser beläuft sich auf 4,4 %, bei einem Anstieg der Kaufpreise um 0,6 %. Die Landkreise hingegen verzeichneten einen ausgewogenen Anstieg zwischen Angebotsmieten mit 6,1 % und Kaufpreisen mit 6,0 %. Gründe für die Trendwende seien vor allem die hohe Zuwanderung nach Deutschland, die damit einhergehende wachsende Nachfrage nach Mietwohnungen sowie die geringe Bautätigkeit.
Die deutsche Wirtschaft schrumpfte im 4. Quartal 2022 um 0,2%
Die deutsche Wirtschaft schrumpfte im letzten Quartal um 0,2%. Häufig gilt die Daumenregel, dass 2 negative Quartale in Folge als "technische Rezession" gelten. Im Vergleich zur jüngeren Historie sind wir allerdings noch weit von einer starken Rezession entfernt. Zum Vergleich: Im 2. Quartal 2019 gab es ebenfalls ein Minus von 0,2%. Damals war die Unsicherheit rund um den Handelsstreit USA/China, die Brexit-Verhandlungen und die italienische Regierungskrise mit ausschlaggebend.
Die deutsche Wirtschaft schrumpfte im letzten Quartal um 0,2%. Häufig gilt die Daumenregel, dass 2 negative Quartale in Folge als "technische Rezession" gelten. Im Vergleich zur jüngeren Historie sind wir allerdings noch weit von einer starken Rezession entfernt. Zum Vergleich: Im 2. Quartal 2019 gab es ebenfalls ein Minus von 0,2%. Damals war die Unsicherheit rund um den Handelsstreit USA/China, die Brexit-Verhandlungen und die italienische Regierungskrise mit ausschlaggebend.
Die deutsche Wirtschaft schrumpfte im letzten Quartal um 0,2%. Häufig gilt die Daumenregel, dass 2 negative Quartale in Folge als "technische Rezession" gelten. Im Vergleich zur jüngeren Historie sind wir allerdings noch weit von einer starken Rezession entfernt. Zum Vergleich: Im 2. Quartal 2019 gab es ebenfalls ein Minus von 0,2%. Damals war die Unsicherheit rund um den Handelsstreit USA/China, die Brexit-Verhandlungen und die italienische Regierungskrise mit ausschlaggebend.
Realzinsen in den USA haben ins Positive gedreht
Die Inflationserwartung der US-Verbraucher sinkt
Auf 1-Jahressicht erwarten die US-Konsumenten eine Preissteigerung von 3,9%. Das ist deutlich geringer als die 4,4% im Vormonat und der niedrigste Wert seit April 2021. Auf Sicht von 5 Jahren erwarten die Verbraucher eine jährliche Teuerung von 2,9%.
Auf 1-Jahressicht erwarten die US-Konsumenten eine Preissteigerung von 3,9%. Das ist deutlich geringer als die 4,4% im Vormonat und der niedrigste Wert seit April 2021. Auf Sicht von 5 Jahren erwarten die Verbraucher eine jährliche Teuerung von 2,9%.
Auf 1-Jahressicht erwarten die US-Konsumenten eine Preissteigerung von 3,9%. Das ist deutlich geringer als die 4,4% im Vormonat und der niedrigste Wert seit April 2021. Auf Sicht von 5 Jahren erwarten die Verbraucher eine jährliche Teuerung von 2,9%.
Die Kosten für Holzpellets zum Heizen sind stark gestiegen
Aufgrund der gestiegenen Preise für Heizöl und Erdgas spielt das Heizen mit Holz wieder eine größere Rolle. Die Preise für Holzpellets sind mit leichter Verzögerung laut Centrales Agrar-Rohstoff Marketing- und Energie-Netzwerk e.V. (C.A.R.M.E.N. e.V.) letztes Jahr ebenfalls stark gestiegen. Die Rheinische Post geht auf das Thema "Kosten, Emissionen und Nachfrage" näher ein.
Aufgrund der gestiegenen Preise für Heizöl und Erdgas spielt das Heizen mit Holz wieder eine größere Rolle. Die Preise für Holzpellets sind mit leichter Verzögerung laut Centrales Agrar-Rohstoff Marketing- und Energie-Netzwerk e.V. (C.A.R.M.E.N. e.V.) letztes Jahr ebenfalls stark gestiegen. Die Rheinische Post geht auf das Thema "Kosten, Emissionen und Nachfrage" näher ein.
Aufgrund der gestiegenen Preise für Heizöl und Erdgas spielt das Heizen mit Holz wieder eine größere Rolle. Die Preise für Holzpellets sind mit leichter Verzögerung laut Centrales Agrar-Rohstoff Marketing- und Energie-Netzwerk e.V. (C.A.R.M.E.N. e.V.) letztes Jahr ebenfalls stark gestiegen. Die Rheinische Post geht auf das Thema "Kosten, Emissionen und Nachfrage" näher ein.