Bestandsobjekte im vergangenen Quartal Wertbeständiger als Neubauten

Der Immobilienbewerter Sprengnetter verglich in seinen quartalsweisen Analysen des deutschen Wohnimmobilienmarktes die Segmente Bestand und Neubau. Im vergangenen Quartal sanken die Preise von Neubau-Einfamilienhäusern um 1,5 %, während sich die Preise von Bestandsobjekten im Einfamilienhaus-Segment nicht veränderten. Die Preise für Eigentumswohnungen stiegen sowohl im Segment der Neubauten als auch der Bestandsgebäude, allerdings viel der Anstieg der Preise für Bestandsobjekte mit 2,4 % deutlich höher aus als der der Neubauten. Im Zuge derselben Analysen wurde auch der Einfluss des Modernisierungszustandes von Eigentumswohnungen auf die für sie realisierten Kaufpreise untersucht. Bei der Betrachtung des Zeitraumes von Q3 2022 bis Q1 2023 war klar zu erkennen, dass modernisierte Objekte deutlich stabiler im Kaufpreis sind, als nicht modernisierter Altbestand.