Frankfurt am Main, 21.10.2020 – FINVIA, das fortschrittlichste Multi Family Office, startet nach einer erfolgreichen Anlaufphase offiziell am Markt. Dabei vereint das Frankfurter Unternehmen exzellente produktunabhängige Beratung und bewährte Family-Office-Leistungen mit den Möglichkeiten digitaler Technologien, um eine hochperformante Vermögensorchestrierung auf Family-Office-Niveau für eine deutlich breitere Zielgruppe zugänglich zu machen. In der erfolgreichen Anlaufphase in den ersten drei Quartalen des Jahres konnte FINVIA bereits Vermögen mit einem Gesamtwert von 2 Mrd. EUR unter Betreuung nehmen.
“Fast alle Disziplinen der Finanzindustrie wurden in den letzten Jahren grundlegend revolutioniert. Der Family Office Markt als die letzte Bastion blieb davon weitgehend verschont, weil die Eintrittshürden ungemein hoch sind. Durch diese beschützte Marktposition sind traditionelle Family Offices weder technologisch noch von ihren Geschäftsmodellen mit der Zeit gegangen. Diesen Umstand beheben wir mit FINVIA, indem wir nicht nur exzellente Family Office Leistungen anbieten, sondern diese auf einer gänzlich neuen Technologieplattform zugänglich machen. Dabei ermöglicht unser Geschäftsmodell, dass wir unsere Leistungen einer deutlich größeren Zielgruppe zur Verfügung stellen, als es traditionell bei Family Offices der Fall ist. Bei dieser deutlich breiteren Zielgruppe gibt es einen großen Bedarf nach Family-Office-Leistungen, da das bisherige Angebot für ihre Vermögensziele völlig unzureichend ist. Wir bieten diesen Kunden eine professionelle, ganzheitliche und unabhängige Navigation des Vermögens und dies zu Konditionen, die sonst nur institutionellen Investoren vorbehalten sind ”, sagt Torsten Murke, CEO und Mitgründer von FINVIA.
Bereits zum Marktstart bietet FINVIA auf Basis eines proprietären Algorithmus eine digitale SAA (strategische Asset Allokation) über alle wesentlichen Assetklassen, die sich verändernden Kundenbedürfnissen sowie Marktentwicklungen dynamisch anpassen kann. Damit setzt FINVIA einen Kontrapunkt zu strategischen Asset Allokationen von tradierten Anbietern, die auf rapide Marktveränderungen aufgrund mangelnder Digitalisierung nur mit deutlicher Verzögerung und somit einer unzureichenden Vermögenssteuerung reagieren können.
“Unser ganzheitlicher Ansatz wird nicht zuletzt durch die Breite unseres Angebots deutlich, das vor allem im Bereich alternativer Investments sehr stark aufgestellt ist. Dabei gehen wir als unabhängiges Multi Family Office gänzlich von den Kundenbedürfnissen und nicht vom Produkt aus und nutzen unsere proprietären und mit langjähriger Erfahrung entwickelten Kapitalmarktmodelle, um die Anlageziele unserer Kunden zu erreichen”, sagt Reinhard Panse, CIO und Mitgründer von FINVIA.
Mit der digitalen FINVIA-Plattform legt das Unternehmen zudem einen besonderen Schwerpunkt auf die Transparenz sowie Analyse von Vermögen, um eine optimale Steuerung zu erzielen. Die FINVIA-Plattform ermöglicht, dass Kunden zu jeder Zeit Zugriff auf ihre Vermögensübersicht und -buchhaltung haben und dabei nicht nur eine Verfügbarkeit ihrer finanziellen Daten sondern auch eine Bewertung und Kommentierung dieser Daten erhalten.
“Unser Ziel ist es, die transparenteste, intuitivste und übersichtlichste Finanz- und Vermögensplattform auf dem Markt zu entwickeln”, sagt Christian Neuhaus, CCO und Mitgründer von FINVIA.
„Der Family-Office-Markt ist stark fragmentiert. Deswegen gehen wir davon aus, dass wir in diesem Markt bald Tendenzen der Konsolidierung sehen. Unsere These ist, dass in diesem Markt langfristig nur die Firmen überleben werden, die in der Lage sind, den technologischen Wandel in der Industrie mitzugestalten. Den meisten Firmen mangelt es dafür aber nicht nur an Kapital sondern auch an den benötigten Fähigkeiten. Unsere digitale FINVIA-Plattform ist von Beginn an partnerfähig aufgesetzt. Wir gehen fest davon aus, dass zukünftig eine Reihe von unabhängigen Vermögensverwaltern ihre Kunden auf unsere Plattform bringen werden. Der Vorteil für sie ist, dass sie von unserer Technologie und Erfahrung profitieren können, ohne ihre Kundenbeziehung abzugeben. Letztlich erlaubt es den Beratern, sich noch stärker auf die Beratung zu konzentrieren, weil ihnen die Plattform den Großteil der Arbeit abnimmt“, ergänzt Torsten Murke.
Nach der erfolgreichen Anlaufphase von FINVIA kann das Unternehmen die ursprüngliche Jahresprognose bereits anheben. Bis Ende 2020 sollen insgesamt 2,5 Mrd. EUR, und damit 500 Mio. EUR mehr als bislang geplant, unter Betreuung genommen werden. Gleichzeitig wird das bereits 40-köpfige Team bis Ende 2021 auf bis zu 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgebaut.